Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke |
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1903 wurde St. Margarethen durch den Hochwasser führenden Leisnitzbach überschwemmt. Aus Dankbarkeit für ihr Überleben, errichtete die Familie Petritsch (heute Zaunschirm) eine Gedenksäule zu Ehren des Heiligen Johannes
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Beschreibung:
Am Weg Richtung MultiAugustinum, vor der Brücke über den Leisnitzbach, steht das Nepomukmarterl. Die rundbogige Bildstocknische ist in einen geschälten Lärchenstamm geschnitten, der durch ein mit Schindeln gedecktes Kegeldach vor Witterungseinflüssen
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Nepomukmarterl |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1653/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | St. Margarthen Ortsmitte |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schulstraße, Leisnitzbrücke |
Längengrad | 13.696554 |
Breitengrad | 47.079219 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 3.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Weg Richtung MultiAugustinum, vor der Brücke über den Leisnitzbach, steht das Nepomukmarterl. Die rundbogige Bildstocknische ist in einen geschälten Lärchenstamm geschnitten, der durch ein mit Schindeln gedecktes Kegeldach vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Die Nischenöffnung ist mit einem geschmiedeten Gitter (Stäbe und Ranken) verschlossen. Über der Nische ist aus geschmiedeten Zahlen die Jahreszahl '1903' unter der Nische die Jahreszahl '2003' befestigt. Die Schmiedearbeiten stammen von Robert Weilharter aus St. Margarethen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische ist eine ungefasste, geschnitzte Statue des Hl. Johannes von Nepomuk aufgestellt. |
Chronik
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Im Jahr 1903 wurde St. Margarethen durch den Hochwasser führenden Leisnitzbach überschwemmt. Aus Dankbarkeit für ihr Überleben, errichtete die Familie Petritsch (heute Zaunschirm) eine Gedenksäule zu Ehren des Heiligen Johannes von Nepomuk. Diese Gedenksäule wurde 1958 abgetragen. Eine Zeichnung mit der Darstellung der Säule befindet sich in der Raiffeisenbank St. Margarethen. Auf Initiative von Peter Löcker, ehemaliger Feuerwehrkommandant von St. Margarethen, wurde im Jahr 2003 eine neue Holzsäule zum Schutz des Dorfes vor Überschwemmungen aufgestellt. Josef Wieland (Stadlplaul) fertigte den Bildstock aus einem Lärchenstamm. Bürgermeister Balthasar Kerschhaggl spendetet die von Holzbildhauer Johann Aigner aus Unternberg geschnitzte Statue des Hl. Nepomuk. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Informationen von Peter Löcker (Schmied Peter) |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Erfasser | Elisabeth Löcker |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Löcker |
Kommentare
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