Stephanuskapelle am Engelweg
Gemeinde: Marbach an der Donau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
"Und ihm träumte; und siehe, eine Leiter stand auf der Erde, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder;"-Mose 28:12
Die Errichtung der stummen Wegweiser am Engelweg mit dem Ziel zur Basilika, geht wahrscheinlich auf das 18. Jahrhundert hinein.
Beschreibung:
Eine christliche Wegkapelle am historischen Engelweg befindet sich an der heutigen Ötscherblickstraße "Krummnußbaum an der Donauuferbahn" gegenüber von der Firma Elektro Stadler.
"Per Pedes" führt der Pilgerweg zum "Jesuskind - Maria am Engelweg" danach "Hubertuskreuz am Engelweg" und zur "Rosaliakapelle am Engelweg" mit dem Ziel die Gnadenmutter in der Basilika Maria Taferl auf dieser Weise zu erreichen.
Der Kapellenbildstock wurde in klassischer Stein-, Ziegelbauweise errichtet. Ein schützender Holzvorbau mit einer integrierten Knie und Handauflagemöglichkeit ist gegeben.
Auf dem Pyramidendach befindet sich ein Doppelkreuz.
Die Nische ist mit vertikalen Holzstreben getrennt. Im inneren der Nische befindet sich ein Gemälde mit einer Darstellung vom Hl. Stephanus (?) in Andacht zum
Himmel -"Ich sehe den Himmel offen, sprach Stephanus".
Das Gemälde ist mit Bildern vom Herz-Jesus und Herz - Maria flankiert.
Man befindet sich hier auf einer Seehöhe von ca. 231 m und der Donaustrom ist nicht weit entfernt.
Die Abmaße der Nische betragen in der Höhe 2,06 m, Breite 1,596 m, Tiefe 0,93m.
Details
Gemeindename | Marbach an der Donau |
Gemeindekennzahl | 31522 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stephanuskapelle am Engelweg |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Krummnußbaum -- GEM Marbach an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 562/7 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Krummnußbaum an der Donauuferbahn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ötscherblickstraße |
Längengrad | 15.1656 |
Breitengrad | 48.2182 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.62 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Eine Sanierung wird empfohlen. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Eine christliche Wegkapelle am historischen Engelweg befindet sich an der heutigen Ötscherblickstraße "Krummnußbaum an der Donauuferbahn" gegenüber von der Firma Elektro Stadler. "Per Pedes" führt der Pilgerweg zum "Jesuskind - Maria am Engelweg" danach "Hubertuskreuz am Engelweg" und zur "Rosaliakapelle am Engelweg" mit dem Ziel die Gnadenmutter in der Basilika Maria Taferl auf dieser Weise zu erreichen. Der Kapellenbildstock wurde in klassischer Stein-, Ziegelbauweise errichtet. Ein schützender Holzvorbau mit einer integrierten Knie und Handauflagemöglichkeit ist gegeben. Auf dem Pyramidendach befindet sich ein Doppelkreuz. Die Nische ist mit vertikalen Holzstreben getrennt. Im inneren der Nische befindet sich ein Gemälde mit einer Darstellung vom Hl. Stephanus (?) in Andacht zum Himmel -"Ich sehe den Himmel offen, sprach Stephanus". Das Gemälde ist mit Bildern vom Herz-Jesus und Herz - Maria flankiert. Man befindet sich hier auf einer Seehöhe von ca. 231 m und der Donaustrom ist nicht weit entfernt. Die Abmaße der Nische betragen in der Höhe 2,06 m, Breite 1,596 m, Tiefe 0,93m. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf dem Engelweg - "Krummnußbaum an der Donauuferbahn" - "Maria Taferl" begegnet man beim Pilgern, Wallfahren oder bei Prozessionen vier stumme Zeugen die für die Region und deren Kultur tragende und christliche Werte inne haben bzw. darstellen. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | "Und ihm träumte; und siehe, eine Leiter stand auf der Erde, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder;"-Mose 28:12 Die Errichtung der stummen Wegweiser am Engelweg mit dem Ziel zur Basilika, geht wahrscheinlich auf das 18. Jahrhundert hinein. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Laut Überlieferung geschah die erste Engelprozession im 1659 |
Stephanuskapelle am Engelweg | |
18.Juni 2021 | |
Archiv Erich Köberl |
Ich sehe den Himmel offen. | |
Juni 2021 | |
Archiv Erich Köberl |
Links Elektro Stadler - Mitte Maria Taferl - Rechts Kapellenbildstock | |
Juni 2021 | |
Archiv Erich Köberl |
Links Elektro Stadler - Mitte Maria Taferl - Rechts Kapellenbildstock | |
Juni 2021 | |
Archiv Erich Köberl |
Stephanuskapelle am Engelweg | |
18.Juni 2021 | |
Archiv Erich Köberl |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1)Wanderkarte Maria Taferl - Marbach an der Donau -Krummnussbaum an der Donauuferbahn- Klein Pöchlarn - Artstetten-Pöbring 2)Gespräch mit Ortskundige und Fr. Sabine Gotsmi - Fr. Anita Mitmasser 3))³ Geschichte Dechant Alois Plesser |
Datum der Erfassung | 2021-06-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-07-11 |
letzter Bearbeiter | Erich Köberl |