Anna-Kapellenbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Mautern an der Donau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Der Kapellenbildstock dürfte Erzählungen zufolge von der Familie Mold gestiftet worden sein. Er wurde ursprünglich an einer (heute nicht mehr existierenden) Weggabelung errichtet, wo der Pilgerweg nach Maria Zell nach Südosten abzweigte.

Beschreibung:

An einer ehemaligen Gabelung der heutigen L114 mit einem nicht mehr existierenden Weg über die Mauterner Exerzierwiese zum Hauerkreuz befindet sich die barocke Anna-Kapelle. Dabei handelt es sich um einen halbkreisförmigen, apsisartigen Bau aus verputztem Ziegelmauerwerk. Das Portal ist vergittert, im Inneren befindet sich ein Marienbild.

Details

Gemeindename Mautern an der Donau
Gemeindekennzahl 31327
Ortsübliche Bezeichnung Anna-Kapellenbildstock
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mautern -- GEM Mautern an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 795/14
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mautern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname an der St. Pöltner Straße, Riede Kirschböck
Längengrad 15.581975
Breitengrad 48.391628

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Kapelle wurde im Jahr 2016 durch die Kremser Bank und Sparkassen AG vorbildlich renoviert. Zuvor befand sich der Kapellenbildstock im Eigentum der BIG (vormals Bundesgebäudeverwaltung), die 1973 eine Renovierung durchführte.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An einer ehemaligen Gabelung der heutigen L114 mit einem nicht mehr existierenden Weg über die Mauterner Exerzierwiese zum Hauerkreuz befindet sich die barocke Anna-Kapelle. Dabei handelt es sich um einen halbkreisförmigen, apsisartigen Bau aus verputztem Ziegelmauerwerk. Das Portal ist vergittert, im Inneren befindet sich ein Marienbild.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kapellenbildstock dürfte Erzählungen zufolge von der Familie Mold gestiftet worden sein. Er wurde ursprünglich an einer (heute nicht mehr existierenden) Weggabelung errichtet, wo der Pilgerweg nach Maria Zell nach Südosten abzweigte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Anna Kapelle (2011)
10.09.2011
Mag. Karl Reder

Marienbild (2011)
10.09.2011
Mag. Karl Reder

Anna-Kapelle (2016)
2016
Manfred Schovanec

Anna-Kapelle (2016)
21.05.2016
Karl Reder

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Verschönerungsverein Mautern (1997): "Mautern, Mauternbach, Hundsheim mit anderen Augen gesehen. Hauszeichen, Wegkreuze, Marterl. Eine kultur- und volkskundliche Wanderung". Mautern: Eigenverlag

Erhebung Klein- und Flurdenkmäler durch den Verein FORUM FAVIANIS - favianis.at

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-04-15
Datum der letzten Bearbeitung 2025-09-12
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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