Hochbehälter Mauternbach-Graben
BrunnenZisternen
Gemeinde: Mautern an der Donau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1910 errichteten die Gemeinden Mautern und Mauternbach als
Gemeinschaftsprojekt eine Wasserleitung. Das in fünf Brunnenstuben im Ortsgebiet von Unterbergern gesammelte Quellwasser wurde zunächst in einen aus sechs Kammern bestehenden und 140 m³ fassenden Hochbehälter geleitet. Am 29. Jänner 1911 fand in Anwesenheit zahlreicher Festgäste die feierliche Einweihung des Bauwerks statt.
Beschreibung:
Der Hochbehälter befindet sich am Rand des Mauternbach-Grabens nahe der
Landesstraße L109 zwischen den Ortschaften Mauternbach und Unterbergern. Die Frontseite des Wasserspeichers ist aus Natursteinen ausgeführt.
Details
Gemeindename | Mautern an der Donau |
Gemeindekennzahl | 31327 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hochbehälter Mauternbach-Graben |
Objektkategorie | 2704 ( Brunnen | | Zisternen) |
Katastralgemeinde | Mauternbach -- GEM Mautern an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mauternbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | neben Landesstraße L109 |
Längengrad | 15.561554 |
Breitengrad | 48.380271 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Hochbehälter befindet sich am Rand des Mauternbach-Grabens nahe der Landesstraße L109 zwischen den Ortschaften Mauternbach und Unterbergern. Die Frontseite des Wasserspeichers ist aus Natursteinen ausgeführt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahr 1910 errichteten die Gemeinden Mautern und Mauternbach als Gemeinschaftsprojekt eine Wasserleitung. Das in fünf Brunnenstuben im Ortsgebiet von Unterbergern gesammelte Quellwasser wurde zunächst in einen aus sechs Kammern bestehenden und 140 m³ fassenden Hochbehälter geleitet. Am 29. Jänner 1911 fand in Anwesenheit zahlreicher Festgäste die feierliche Einweihung des Bauwerks statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Reder, Karl (Hsg.); Schovanec, Manfred: „Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau. 1848-1918“ (Mautern 2018). |
Datum der Erfassung | 2015-03-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2025-10-17 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |