Marterl bei Morawetz Kreuzung

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Nußdorf ob der Traisen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Aus dem Heimatbuch von der Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen:
Das Franzhausner Mark- oder Morikreuz steht an der Straßenkreuzung Herzogenburg-Wagram und Franzhausen-Freilehenmühle (heute wieder Fräuleinmühle) auf der Parzelle 156/1 (Kat.Gem. Franzhausen) der Frau Pauser in Franzhausen (heute Gemeinde).
Seiner Bezeichnung nach wäre dieses Marterl einerseits ein Mark- oder Grenzkreuz, andererseits könnte es wie bereits erwähnt auch Gedenkstätte für die Pesttoten sein.

Beschreibung:

Aus dem Heimatbuch von der Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen:
Es besteht aus einer rechteckigen Säule, die von zwei kleinen Gesimsvorsprüngen in ungefähr gleichen Abständen gedrittelt wird. In den verschiedenen großen Nischen des oberen Drittels sind die Bilder "Maria mit dem Jesukind", der "heilige Josef" und die "Heiligste Dreifaltigkeit" zu sehen.
Die Abdeckung ist Satteldachartig mittels Ziegel. Das aus Stein gehauene Kreuz mit zwei Querbalken fehlt seit dem zweiten Weltkrieg. Es wurde bei der Marterlrenovierung vom Verschönerungsverein Nußdorf i. J. 1975 durch ein eisernes Kreuz ersetzt.

Details

Gemeindename Nußdorf ob der Traisen
Gemeindekennzahl 31928
Ortsübliche Bezeichnung Marterl bei Morawetz Kreuzung
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Franzhausen -- GEM Nußdorf ob der Traisen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 156/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Franzhausen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.715266
Breitengrad 48.347095

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Fachmännische Grundsanierung!

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Aus dem Heimatbuch von der Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen:
Es besteht aus einer rechteckigen Säule, die von zwei kleinen Gesimsvorsprüngen in ungefähr gleichen Abständen gedrittelt wird. In den verschiedenen großen Nischen des oberen Drittels sind die Bilder "Maria mit dem Jesukind", der "heilige Josef" und die "Heiligste Dreifaltigkeit" zu sehen.
Die Abdeckung ist Satteldachartig mittels Ziegel. Das aus Stein gehauene Kreuz mit zwei Querbalken fehlt seit dem zweiten Weltkrieg. Es wurde bei der Marterlrenovierung vom Verschönerungsverein Nußdorf i. J. 1975 durch ein eisernes Kreuz ersetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Aus dem Heimatbuch von der Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen:
Das Franzhausner Mark- oder Morikreuz steht an der Straßenkreuzung Herzogenburg-Wagram und Franzhausen-Freilehenmühle (heute wieder Fräuleinmühle) auf der Parzelle 156/1 (Kat.Gem. Franzhausen) der Frau Pauser in Franzhausen (heute Gemeinde).
Seiner Bezeichnung nach wäre dieses Marterl einerseits ein Mark- oder Grenzkreuz, andererseits könnte es wie bereits erwähnt auch Gedenkstätte für die Pesttoten sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigene Erhebungen

Walter Pernikl
Datum der Erfassung 2015-06-24
Datum der letzten Bearbeitung 2023-02-08

Standort

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