Eselmarter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Pölla

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Kapelle bereits 1738 erwähnt.

Beschreibung:

Barocker gemauerter Breitpfeilerbildstock mit einfachen Giebel und Satteldach mit Ziegelabdeckung. Bekrönend ein schmiedeeisernes Kreuz mit Kleeblattenden. Vorne eine Spitzbogennische mit einem kleinen gemauerten Altar. An der Rückwand und an beiden Seiten Freskomalerei mit Thema: Flucht der Hl. Familie nach Ägypten auf einem Esel (daher Eselmarter), Hl. Florian und Hl. Anna lehrt Maria das Lesen. Geschützt wird die Nische durch ein kunstvolles Schmiedeeisengitter an deren obersten Ende das Christus-Monogramm IHS eingebaut ist.

Details

Gemeindename Pölla
Gemeindekennzahl 32520
Ortsübliche Bezeichnung Eselmarter
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Altpölla -- GEM Pölla
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1092/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Altpölla
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Michliess, B 32 Gföhlerstrasse
Längengrad 15.47052
Breitengrad 48.629991

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Barocker gemauerter Breitpfeilerbildstock mit einfachen Giebel und Satteldach mit Ziegelabdeckung. Bekrönend ein schmiedeeisernes Kreuz mit Kleeblattenden. Vorne eine Spitzbogennische mit einem kleinen gemauerten Altar. An der Rückwand und an beiden Seiten Freskomalerei mit Thema: Flucht der Hl. Familie nach Ägypten auf einem Esel (daher Eselmarter), Hl. Florian und Hl. Anna lehrt Maria das Lesen. Geschützt wird die Nische durch ein kunstvolles Schmiedeeisengitter an deren obersten Ende das Christus-Monogramm IHS eingebaut ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Eselmarter steht nordöstlich von Altpölla auf der Gföhlerstrasse nach Neupölla (B32)
an einer Abzweigung zum Michliessfußweg nach Neupölla.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Kapelle bereits 1738 erwähnt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 40, Wikipedia, NÖ Atlas, Rotter, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-03-07
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-29

Standort

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