Erinnerungskreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Pölla

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Hier an dieser Stelle verunglückten
am 8. Februar 1960 unsere unvergesslichen
Söhne

Hermann Krammer im 23. Lebensjahr
Karl Hainzl im 23. Lebensjahr
Erwin Leidenfrost im 23. Lebensjahr
Gottfried Wolf im 21. Lebensjahre
aus Neupölla

DIE WELT HAT DURCH EUREN TOD
DIE BESTEN SÖHNE VERLOREN
IHR WART ZU GUT
DARUM HAT EUCH GOTT
SO FRÜH FÜR’S BESSERE
JENSEITS ERKOREN

Beschreibung:

Dieser stumme Zeuge mit direkter Blickachse zur Pfarrkirche Altpölla wurde zur unvergesslichen Erinnerung an vier Söhne aus Neupölla errichtet. Porträtaufnahmen und die Namen der jungen Männer spiegeln das kurze Leben auf dem Denkmal. Im oberen Teil des Kreuzes befindet sich die Botschaft INRI und der Corpus Christi.
Ein festes Fundament im Felde an der rechten Seite der Gföhler Straße von Neupölla in Richtung Altpölla trägt die quaderförmigen Marmorsteine samt flankierenden Töpfe aus Steingut.

Details

Gemeindename Pölla
Gemeindekennzahl 32520
Ortsübliche Bezeichnung Erinnerungskreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Altpölla -- GEM Pölla
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1082/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Altpölla
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Michließ
Längengrad 15.4704
Breitengrad 48.6303

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser stumme Zeuge mit direkter Blickachse zur Pfarrkirche Altpölla wurde zur unvergesslichen Erinnerung an vier Söhne aus Neupölla errichtet. Porträtaufnahmen und die Namen der jungen Männer spiegeln das kurze Leben auf dem Denkmal. Im oberen Teil des Kreuzes befindet sich die Botschaft INRI und der Corpus Christi.
Ein festes Fundament im Felde an der rechten Seite der Gföhler Straße von Neupölla in Richtung Altpölla trägt die quaderförmigen Marmorsteine samt flankierenden Töpfe aus Steingut.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Von dieser Stelle hat man einen direkten Blick zur Maria Himmelfahrtskirche in Altpölla, die unter anderem auch die Mutterpfarre vom Waldviertel genannt wird.
Einige Schritte entfernt und an derselben Straßenseite von der Gföhler Straße in Richtung Altpölla ist der Güterweg Michließ wo anbei vor einer kleinen Brücke vor langer Zeit ein barocker Bildstock mit der Bezeichnung -Eselmarter- errichtet wurde. Eselmarter ist die ortsübliche Bezeichnung. Eine Darstellung in der Nische zeigt den zweiten Schmerz der sieben Schmerzen Marien‘s.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Hier an dieser Stelle verunglückten
am 8. Februar 1960 unsere unvergesslichen
Söhne

Hermann Krammer im 23. Lebensjahr
Karl Hainzl im 23. Lebensjahr
Erwin Leidenfrost im 23. Lebensjahr
Gottfried Wolf im 21. Lebensjahre
aus Neupölla

DIE WELT HAT DURCH EUREN TOD
DIE BESTEN SÖHNE VERLOREN
IHR WART ZU GUT
DARUM HAT EUCH GOTT
SO FRÜH FÜR’S BESSERE
JENSEITS ERKOREN
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .)Kirchenbesuch in Altpölla
.)Flurwanderung um die Kirche Altpölla
.)Im Zuge der Erkundung von historischen Wallfahrtsrouten aus der barocken Zeit

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2022-04-05
Datum der letzten Bearbeitung 2023-07-15

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