Bildkreuz-Toiflhof (beim Haus Gaisberg 5)

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Purgstall an der Erlauf

Zeitkategorie: --

Chronik:

Die ehemalige Besitzerin Mathilde Kosulic erzählte, dass sich früher vor dem Haus ein Teich befunden hat. Laut Überlieferung hatten die damaligen Vorbesitzer Wagner 18 Kinder. Eines dieser Kinder fiel in den Teich und ertrank. Zum Andenken an dieses Ereignis haben die Besitzer des Hofes ein Bildkreuz errichten lassen.
Das Kreuz stand vorher direkt am Teich bei einigen Weidenstöcken. Nachdem der Teich zugeschüttet wurde, versetzte man das Kreuz nach rechts. Eine Trauerweide wurde zum Kreuz gepflanzt. Durch den Neubau des Güterweges wurde es Mitte der
Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts an den heutigen Standort zwischen der Hauszufahrt Kosulic und der Zufahrt zu den weiteren Gaisberg-Häusern versetzt.

Beschreibung:

Östlich vom Bauernhaus Gaisberg 5, vulgo „Toiflhof“, befindet sich ein Bildkreuz mit der Darstellung des „Guten Hirten“, der soeben das „verlorene Schaf“ in einem Dornbusch findet. Das Bild ist nicht signiert und wurde bereits mehrmals restauriert. Unter dem Bild ist zu lesen: „Gelobt sei Jesus Christus“.

Details

Gemeindename Purgstall an der Erlauf
Gemeindekennzahl 32008
Ortsübliche Bezeichnung Bildkreuz-Toiflhof (beim Haus Gaisberg 5)
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Feichsen -- GEM Purgstall an der Erlauf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3251 Gaisberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gaisberg 5
Längengrad 15.118464
Breitengrad 48.051899

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Östlich vom Bauernhaus Gaisberg 5, vulgo „Toiflhof“, befindet sich ein Bildkreuz mit der Darstellung des „Guten Hirten“, der soeben das „verlorene Schaf“ in einem Dornbusch findet. Das Bild ist nicht signiert und wurde bereits mehrmals restauriert. Unter dem Bild ist zu lesen: „Gelobt sei Jesus Christus“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die ehemalige Besitzerin Mathilde Kosulic erzählte, dass sich früher vor dem Haus ein Teich befunden hat. Laut Überlieferung hatten die damaligen Vorbesitzer Wagner 18 Kinder. Eines dieser Kinder fiel in den Teich und ertrank. Zum Andenken an dieses Ereignis haben die Besitzer des Hofes ein Bildkreuz errichten lassen.
Das Kreuz stand vorher direkt am Teich bei einigen Weidenstöcken. Nachdem der Teich zugeschüttet wurde, versetzte man das Kreuz nach rechts. Eine Trauerweide wurde zum Kreuz gepflanzt. Durch den Neubau des Güterweges wurde es Mitte der
Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts an den heutigen Standort zwischen der Hauszufahrt Kosulic und der Zufahrt zu den weiteren Gaisberg-Häusern versetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wiesenhofer, Franz u. Wiesenhofer, Hildegard: Purgstall - Religiöse Kleindenkmäler. Purgstall 2005.

Michaela Wiesenhofer
Datum der Erfassung 2016-04-06
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-29

Standort

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