Ewixen Trafokapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Wang

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Frau Anna Kogler wollte aus dem Trafo der EVN, das auf ihrem Grundstück in Ewixen (Franzensmühle) stand, eine Marien-Kapelle errichten.

Beschreibung:

Ein ehemaliger Trafo der EVN wurde zu einer Kapelle umgebaut. Ein ist ein quadratischer Bau mit einem Satteldach.

Details

Gemeindename Wang
Gemeindekennzahl 32015
Ortsübliche Bezeichnung Ewixen Trafokapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Wang -- GEM Wang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3262 Wang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ewixen 1
Längengrad 15.037522
Breitengrad 48.020727

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ein ehemaliger Trafo der EVN wurde zu einer Kapelle umgebaut. Ein ist ein quadratischer Bau mit einem Satteldach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Frau Anna Kogler wollte aus dem Trafo der EVN, das auf ihrem Grundstück in Ewixen (Franzensmühle) stand, eine Marien-Kapelle errichten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) 1995 sollte ein Trafo-Haus der EVN in Ewixen, Gemeinde Wang, entsorgt werden. Frau Anna Kogler, die damalige Besitzerin des Grundstückes auf dem dieser Trafo stand, bat darum, das Gebäude behalten zu dürfen, sie wollte eine Kapelle daraus machen. Vorläufig hatte sie jedoch keine Statue für ein solches Vorhaben.

2009 erfuhr Frau Kogler, dass eine große Lourdesstatue aus der alten Pfarrkirche Wieselburg in einem Abstellraum verstaube. Diese Statue wurde beim Brand der Pfarrkirche Wieselburg 1952 gerettet, wegen der Größe von 1,73 m wurde kein geeigneter Platz zur Aufstellung gefunden und so landete sie in einem Abstellraum. Dechant Franz Dammerer aus Wieselburg überliess die Statue Frau Kogler für ihr Projekt und Restaurator Martin Fuchs aus Amstetten übernahm die Restaurierung. (Ursprünglich stand die Statue am rechten Seitenaltar in der Pfarrkirche Wieselburg.).

Die Frauenbewegung Wang spendete den Maibaum 2012 und daraus wurden Bänke gemacht, die vor der Kapelle stehen.

Mithilfe eines Architekten, verschiedenen Handwerkerfirmen und der Nachbarn konnte das Werk am 14. Oktober 2012 von Dechant Franz Dammerer und Pfarrer Hans Lagler (Steinakirchen) unter großer Beteiligung der Bevölkerung eingeweiht werden.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erzählung von Frau Anna Kogler

Maresa Karlinger
Datum der Erfassung 2016-04-29
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-14

Standort

Kommentare

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Einige Fragen zum Ausfüllen des Fragebogens

Kann/soll man auch alte Fotos bzw. Ansichtskarten vom Standort der Marienstatue eingeben? In diesem Fall wäre es eine Karte der alten Kirche in Wieselburg.

Soll/kann man auch die Helfer anführen in der Chronik, die bei der Ausführung mitgeholfen haben? Frau Kogler hat eine ausführliche Beschreibung der Arbeiten verfasst.

mkarlinger02. 05. 2016

Wesentliche Felder richtig erfasst

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