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Gemeinde: Sitzendorf an der Schmida
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut Stifter wurde die Säule 1684 errichtet.
Die ungewöhnliche Darstellung der Dreifaltigkeit kam dadurch zu Stande, das die ursprüngliche Figurengruppe vor 2000 gestohlen wurde und der zur Wiederherstellung der Bildsäule beauftragte Steinmetz,
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Manfred Bölderl aus Guntersdorf, 2001 eine etwas modernere Form der Darstellung wählte.
Beschreibung:
Nahe Frauendorf an der L 1218 in den Feldern, im Ried - Außer der Straße - steht diese barocke Granitstein-Dreifaltigkeitssäule. Es hat einen quadratischen Sockel auf dem sich ein Postament mit Kartusche und Inschrift des Stifters befindet. Auf der
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Kragenplatte eine toskanische Säule mit einem Engelskopfkapitell. Darauf die Figurengruppe der Heiligen Dreifaltigkeit. In dieser Form noch nie gesehen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sitzendorf an der Schmida |
Gemeindekennzahl |
31043 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Dreifaltigkeitssäule 1684 |
Objektkategorie |
1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Fraündorf -- GEM Sitzendorf an der Schmida |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
3780/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
3710 Frauendorf an der Schmida |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
an der L 1218, Ried: Außer der Straße |
Längengrad |
15.915259 |
Breitengrad |
48.580681 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Nahe Frauendorf an der L 1218 in den Feldern, im Ried - Außer der Straße - steht diese barocke Granitstein-Dreifaltigkeitssäule. Es hat einen quadratischen Sockel auf dem sich ein Postament mit Kartusche und Inschrift des Stifters befindet. Auf der Kragenplatte eine toskanische Säule mit einem Engelskopfkapitell. Darauf die Figurengruppe der Heiligen Dreifaltigkeit. In dieser Form noch nie gesehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Am Sockel folgende Inschrift: ZU EHREN DER HL. DREIFALTIGKHEIT HAB ICH VILLERICH REINDL VND ANNA MEIN EHEWIRTIN DISE SAVLEN HIE HER SÖTZEN LASEN IN 1684. |
Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Laut Stifter wurde die Säule 1684 errichtet.
Die ungewöhnliche Darstellung der Dreifaltigkeit kam dadurch zu Stande, das die ursprüngliche Figurengruppe vor 2000 gestohlen wurde und der zur Wiederherstellung der Bildsäule beauftragte Steinmetz, Manfred Bölderl aus Guntersdorf, 2001 eine etwas modernere Form der Darstellung wählte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Sitzendorfer Heimatbuch Seite 284, Wikipedia, NÖ Atlas, Oppeker, eigene |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-06-09 |
Erfasser |
Alexander Szep |
Datum der letzten Bearbeitung |
2017-02-20 |
letzter Bearbeiter |
Alexander Szep |
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