Martel der 14 Nothelfer

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Kreuzstetten

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nach mündlicher Überlieferung wurde sie von einem Fleischhauer gestiftet, der von einem wütendenden Stier angefallen wurde, aber unverletzt blieb.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, als das hölzerne Marterl zu verfallen drohte, wurde das renovierte Bild der 14 Nothelfer in einem monumentalen Betonkreuz neu befestigt.

Beschreibung:

Zu finden ist diese Gedenkstätte „In der Au“ an der Straße nach Hautzendorf.
Auf einem natursteinernen Fundament wurde das Betonkreuz errichtet. Das Bild ist hinter Glas geschützt, droht aber zu vergilben.
Die Vierzehn Nothelfer sind vierzehn Heilige aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert. Die Gruppe besteht nach der sogenannten Regensburger Normalreihe aus drei weiblichen und elf männlichen Heiligen, von denen alle bis auf den heiligen Ägidius als Märtyrer starben. Abweichend davon gibt es regionale Varianten. In der katholischen Kirche werden die Nothelfer als Schutzpatrone im Gebet angerufen. In der evangelischen Kirche gelten sie allgemein als Vorbilder im Glauben.

Details

Gemeindename Kreuzstetten
Gemeindekennzahl 31628
Ortsübliche Bezeichnung Martel der 14 Nothelfer
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Niederkreuzstetten -- GEM Kreuzstetten
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2978
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niederkreuzstetten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wienerstraße, Nähe Fischteich
Längengrad 16.47731
Breitengrad 48.47044

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zu finden ist diese Gedenkstätte „In der Au“ an der Straße nach Hautzendorf.
Auf einem natursteinernen Fundament wurde das Betonkreuz errichtet. Das Bild ist hinter Glas geschützt, droht aber zu vergilben.
Die Vierzehn Nothelfer sind vierzehn Heilige aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert. Die Gruppe besteht nach der sogenannten Regensburger Normalreihe aus drei weiblichen und elf männlichen Heiligen, von denen alle bis auf den heiligen Ägidius als Märtyrer starben. Abweichend davon gibt es regionale Varianten. In der katholischen Kirche werden die Nothelfer als Schutzpatrone im Gebet angerufen. In der evangelischen Kirche gelten sie allgemein als Vorbilder im Glauben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach mündlicher Überlieferung wurde sie von einem Fleischhauer gestiftet, der von einem wütendenden Stier angefallen wurde, aber unverletzt blieb.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, als das hölzerne Marterl zu verfallen drohte, wurde das renovierte Bild der 14 Nothelfer in einem monumentalen Betonkreuz neu befestigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wikipedia und eigene Recherche

Karl Toifl
Datum der Erfassung 2016-10-02
Datum der letzten Bearbeitung 2023-08-25

Standort

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