Hl. Florian 1737

Freiplastikenreligiöse Freiplastikensonstige Heilige

Gemeinde: Sitzendorf an der Schmida

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das wunderschöne und sehr grosse Standbild ist aus dem Jahre 1737.
Das Standbild wurde 1776 renoviert, 1953 restauriert von der Gemeinde

Objekt ID: 12841

Beschreibung:

Im Norden des Ortes an der L 49 nach Goggendorf steht dieses Rokoko-Standbild aus Sandstein. Es ist von einer steinernen Balustrade mit übergeworfener Draperie umgeben. Das Standbild hat einen rechteckigen Grundriss mi einen hohen Volutensockel. In der Mitte eine Kartusche mit einer Inschriftsgravur. Am Sockel eine Kragenplatte mit einem Engelskopf. Auf einem Wolkenpostament steht die Figur des Hl. Florian mit seinen kirchlichen Attributen: römische Uniform eine Fahne in der rechten Hand. Unterhalb ein unbeschädigtes und ein brennendes Haus. Ungewöhnlich ist dass nicht der Hl. Florian das Gebäude mit einer Butte löscht, sondern die Arbeit ds Löschens einen kleinen Engel überlässt.

Details

Gemeindename Sitzendorf an der Schmida
Gemeindekennzahl 31043
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Florian 1737
Objektkategorie 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige)

Katastralgemeinde Sitzendorf -- GEM Sitzendorf an der Schmida
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2774
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3714 Sitzendorf an der Schmida
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Tabor 18
Längengrad 15.936004
Breitengrad 48.600445

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Norden des Ortes an der L 49 nach Goggendorf steht dieses Rokoko-Standbild aus Sandstein. Es ist von einer steinernen Balustrade mit übergeworfener Draperie umgeben. Das Standbild hat einen rechteckigen Grundriss mi einen hohen Volutensockel. In der Mitte eine Kartusche mit einer Inschriftsgravur. Am Sockel eine Kragenplatte mit einem Engelskopf. Auf einem Wolkenpostament steht die Figur des Hl. Florian mit seinen kirchlichen Attributen: römische Uniform eine Fahne in der rechten Hand. Unterhalb ein unbeschädigtes und ein brennendes Haus. Ungewöhnlich ist dass nicht der Hl. Florian das Gebäude mit einer Butte löscht, sondern die Arbeit ds Löschens einen kleinen Engel überlässt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschriftkartuschen berichten: WO DEIN HILFE ZU GEGEN KEIN FLAM SICH KAN BEWEGEN.1737. - MEIN ERRETTER MATHIAS GÄMANN - RENUVIERT A.U. 1776 - MEIN BESCHÜTZER JOHANNES ANGERER - RENOVIERT - L 1776

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das wunderschöne und sehr grosse Standbild ist aus dem Jahre 1737.
Das Standbild wurde 1776 renoviert, 1953 restauriert von der Gemeinde

Objekt ID: 12841
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 1096, Wikipedia, NÖ Atlas, Sitzendorfer Heimatbuch, Kleindenkmäler: Archivnummer: 155, Seite 656

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-11-11
Datum der letzten Bearbeitung 2016-11-22

Standort

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