Glockenkreuz Linde

Religiöse KleindenkmälerKreuzePassions- oder Arma Christi Kreuze

Gemeinde: Sankt Martin-Karlsbach

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Im 30-Jährigen Krieg wurde die Oktavglocke von St. Martin unter den Linden vergraben, damit sie nicht zu Kanonenkugeln geschmolzen wird. Jahrhunderte später wurde diese durch Zufall wieder von Wildschweinen ausgegraben. St. Martin besitzt deshalb die älteste Oktavglocke der Welt.

Beschreibung:

Dieses Kreuz setzt sich zusammen aus einem schmiedeisernen Kreuz auf einem Betonsockel. Es zeigt den gekreuzigten Jesus Christus und darunter ein Bild von Maria und Josef. Weiters gibt es dort eine Tafel, die die Geschichte von den Linden erzählt.

Details

Gemeindename Sankt Martin-Karlsbach
Gemeindekennzahl 31540
Ortsübliche Bezeichnung Glockenkreuz Linde
Objektkategorie 1563 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Passions- oder Arma Christi Kreuze)

Katastralgemeinde Karlsbach -- GEM Sankt Martin-Karlsbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil St. Martin
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lindenfeld Hochfeld
Längengrad 15.031829
Breitengrad 48.163037

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.63
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.63
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Kreuz setzt sich zusammen aus einem schmiedeisernen Kreuz auf einem Betonsockel. Es zeigt den gekreuzigten Jesus Christus und darunter ein Bild von Maria und Josef. Weiters gibt es dort eine Tafel, die die Geschichte von den Linden erzählt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im 30-Jährigen Krieg wurde die Oktavglocke von St. Martin unter den Linden vergraben, damit sie nicht zu Kanonenkugeln geschmolzen wird. Jahrhunderte später wurde diese durch Zufall wieder von Wildschweinen ausgegraben. St. Martin besitzt deshalb die älteste Oktavglocke der Welt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Marktgemeinde St. Martin-Karlsbach
Datum der Erfassung 2017-09-02
Datum der letzten Bearbeitung 2017-09-11

Standort

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