Zigeunerkreuz (Toter Mann)

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Hollabrunn

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Auf dem Kiblitzer Weg links neben dem Schönborner Zaungatter steht eine Dreifaltigkeitsstatue mit rückseitiger Gravur 1795. Die Gnadenstuhldarstellung zeigt Gottvater mit dem Kreuz in den Händen, darunter der Hl. Geist als Taube und im Sockelbereich die schmerzhafte Mutter mit den sieben Schwestern. Im Jahre 1985 wurde die Statue von Herrn Jmböck aus Fahndorf notdürftig restauriert.
Die Sage erzählt, dass dort angeblich ein Hiater (Hüter der Wiengärten) im 19. Jahrhundert von einem Zigeuner erschlagen wurde.

Eigentum der Stadtgemeinde Hollabrunn

Beschreibung:

Sandstein
Beim „Steinernen Mann“ handelt es sich um eine Dreifaltigkeitsdarstellung im Wald westlich von Wolfsbrunn.

Details

Gemeindename Hollabrunn
Gemeindekennzahl 31022
Ortsübliche Bezeichnung Zigeunerkreuz (Toter Mann)
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Wolfsbrunn -- GEM Hollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wolfsbrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Probstheid
Längengrad 16.010305
Breitengrad 48.540539

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Sandstein
Beim „Steinernen Mann“ handelt es sich um eine Dreifaltigkeitsdarstellung im Wald westlich von Wolfsbrunn.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Auf dem Kiblitzer Weg links neben dem Schönborner Zaungatter steht eine Dreifaltigkeitsstatue mit rückseitiger Gravur 1795. Die Gnadenstuhldarstellung zeigt Gottvater mit dem Kreuz in den Händen, darunter der Hl. Geist als Taube und im Sockelbereich die schmerzhafte Mutter mit den sieben Schwestern. Im Jahre 1985 wurde die Statue von Herrn Jmböck aus Fahndorf notdürftig restauriert.
Die Sage erzählt, dass dort angeblich ein Hiater (Hüter der Wiengärten) im 19. Jahrhundert von einem Zigeuner erschlagen wurde.

Eigentum der Stadtgemeinde Hollabrunn
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Peter Tauschitz
Datum der Erfassung 2020-08-23
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-17

Standort

Kommentare

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