Kriegerdenkmal (Dreifaltigkeit)

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift wurde die Dreifaltigkeitssäule im Jahr 1733 errichtet. Die letzte Restaurierung fand um 2000 statt.

Beschreibung:

Die Dreifaltigkeitssäule befindet sich neben der Kirche (westlich). Sie ist nach Norden ausgerichtet. Auf dem Vierkantsockel steht ein konischer Dreikantpfeiler. An der Spitze sitzt auf Wolken die Firurengruppe 'Dreifaltigkeit' als Gnadenstuhldarstellung. Das Monument ist an drei Seiten von einer Balustrade umgeben, an der Nordseite offen. In alter Zeit war die Ostseite offen, die Figurensäule polychrom (mehrfärbig). Seit 1957 dient das Kleindenkmal auch als Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege (links 1. WKr, rechts 2. WKr.). Die Dreifaltigkeitssäule ist aus Sandstein hergestellt.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal (Dreifaltigkeit)
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Wartberg -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 611/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Feldsatzen
Längengrad 15.88688
Breitengrad 48.63028

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Dreifaltigkeitssäule befindet sich neben der Kirche (westlich). Sie ist nach Norden ausgerichtet. Auf dem Vierkantsockel steht ein konischer Dreikantpfeiler. An der Spitze sitzt auf Wolken die Firurengruppe 'Dreifaltigkeit' als Gnadenstuhldarstellung. Das Monument ist an drei Seiten von einer Balustrade umgeben, an der Nordseite offen. In alter Zeit war die Ostseite offen, die Figurensäule polychrom (mehrfärbig). Seit 1957 dient das Kleindenkmal auch als Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege (links 1. WKr, rechts 2. WKr.). Die Dreifaltigkeitssäule ist aus Sandstein hergestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Sockel zeigt vorne eine mit Spiralen und Blattwerk gerahmte Kartusche. Darin ist die Jahreszahl 1733 und eine nicht mehr lesbare (lateinische)Inschrift. Der Pfeiler ist spiralförmig von einem plastischen Wolkenband umgeben, dazwischen sind stark hervortretende geflügelte Engelsköpfchen. Die Figurengruppe wird gebildet aus Gottvater mit wehendem Umhang, dem toten Sohn, der von Gottvater im Arm gehalten wird und von der oben an einer Metallstange befestigten Taube, den Heiligen Geist darstellend.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift wurde die Dreifaltigkeitssäule im Jahr 1733 errichtet. Die letzte Restaurierung fand um 2000 statt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie; 3473 Zemling, 1992

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2016-09-12

Standort

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