Widter Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Gumpoldskirchen

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

"An der alten Weinstraße zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten ließ der Gumpoldskirchner Bürger Peter Wider 1690 dieses Kreuz errichten, das dann 1820, gemäß der Inschrift, von seinem Enkel (?) renoviert wurde. Der Steinmetz, der die neue Inschrift anbrachte, dürfte nicht nur wegen der verkehrten "N" und "S", nicht sehr schriftkundig gewesen sein." (Zach-Kiesling; Broidl; Rotter)

Beschreibung:

""Widter Kreuz" südl. des Ortes an der Weinbergstraße, Tabernakelpfeiler mit Zwiebeldach (Stein), mit langer Inschr. ("Peter Widder") und 1690 bez., rest. 1820." (Dehio)

Details

Gemeindename Gumpoldskirchen
Gemeindekennzahl 31709
Ortsübliche Bezeichnung Widter Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Gumpoldskirchen -- GEM Gumpoldskirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2286
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname auf der Straße zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten
Längengrad 16.269
Breitengrad 48.0368

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) ""Widter Kreuz" südl. des Ortes an der Weinbergstraße, Tabernakelpfeiler mit Zwiebeldach (Stein), mit langer Inschr. ("Peter Widder") und 1690 bez., rest. 1820." (Dehio)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) "An der alten Weinstraße zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten ließ der Gumpoldskirchner Bürger Peter Wider 1690 dieses Kreuz errichten, das dann 1820, gemäß der Inschrift, von seinem Enkel (?) renoviert wurde. Der Steinmetz, der die neue Inschrift anbrachte, dürfte nicht nur wegen der verkehrten "N" und "S", nicht sehr schriftkundig gewesen sein." (Zach-Kiesling; Broidl; Rotter)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1. A bis L. - Horn/Wien: Verlag Berger 2003, S. 622 f.

Zach-Kiesling, Walter: Antennen zwischen Himmel und Erde. Flurdenkmäler. 400 der schönsten und interessantesten Wegkreuze, Marterln und Bildstöcke aus allen Bezirken Niederösterreichs. - Berger & Söhne, 2012, S. 148.

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2021-03-13
Datum der letzten Bearbeitung 2021-04-07

Standort

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