Weinhauermarterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Gumpoldskirchen

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Marterl erinnert an Johann Reinisch, geb. am 21. März 1952, der am 28. Mai 2009 in Aussübung seines Berufes - er überschlug sich mit seinem Traktor - inmitten seiner Lieblingsriede "Satzing". Das Marterl wurde von seiner Familie errichtet.

Reinisch war in den 1990er Jahren einer der ersten Österreichischen Produzenten, die sich auf hochqualitative Rotweine spezialisierten und im Export erfolgreich waren. Seine Hauptexportmärkte waren Großbritannien, die USA und Russland.

Beschreibung:

Modernes Marterl, dreiseitig aufgebaut, an O-, S- und W-Seite je ein großes Bild, W und S mit je einer Tafel mit Bibeldarstellung und Zitat. Ein Kreuz ist in der Mitte zwischen den schlanken Betonpfeilern angebracht.
Ein Foto mit Inschrift verweist auf den Weinhauer Johann Reinisch, in dessen Riede das Marterl steht.
Nach Süden offen wird das Marterl von einer niedrigen Steinmauer aus groben Steinen bekränzt. Abgedeckt ist es durch eine Glasplatte, die auf senkrechten Metallstangen liegt.

Inschrift:
"Johann Reinisch, geb. am 21. 3. 1952, Ein ganz Großer des österreichischen Weinbaus ist in Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit hier inmitten seiner Lieblingsriede "Satzing" am 28. Mai 2009 verunglückt. Dieser Bildstock soll an unseren geliebten Gatten und Vater erinnern. Familie Reinisch"

Details

Gemeindename Gumpoldskirchen
Gemeindekennzahl 31709
Ortsübliche Bezeichnung Weinhauermarterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Gumpoldskirchen -- GEM Gumpoldskirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2194/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gumpoldskirchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname oberhalb des Wasserleitungsweges
Längengrad 16.26799
Breitengrad 48.04079

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Modernes Marterl, dreiseitig aufgebaut, an O-, S- und W-Seite je ein großes Bild, W und S mit je einer Tafel mit Bibeldarstellung und Zitat. Ein Kreuz ist in der Mitte zwischen den schlanken Betonpfeilern angebracht.
Ein Foto mit Inschrift verweist auf den Weinhauer Johann Reinisch, in dessen Riede das Marterl steht.
Nach Süden offen wird das Marterl von einer niedrigen Steinmauer aus groben Steinen bekränzt. Abgedeckt ist es durch eine Glasplatte, die auf senkrechten Metallstangen liegt.

Inschrift:
"Johann Reinisch, geb. am 21. 3. 1952, Ein ganz Großer des österreichischen Weinbaus ist in Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit hier inmitten seiner Lieblingsriede "Satzing" am 28. Mai 2009 verunglückt. Dieser Bildstock soll an unseren geliebten Gatten und Vater erinnern. Familie Reinisch"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Marterl erinnert an Johann Reinisch, geb. am 21. März 1952, der am 28. Mai 2009 in Aussübung seines Berufes - er überschlug sich mit seinem Traktor - inmitten seiner Lieblingsriede "Satzing". Das Marterl wurde von seiner Familie errichtet.

Reinisch war in den 1990er Jahren einer der ersten Österreichischen Produzenten, die sich auf hochqualitative Rotweine spezialisierten und im Export erfolgreich waren. Seine Hauptexportmärkte waren Großbritannien, die USA und Russland.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Inschriftentafel am Objekt; Genuss Magazin, Juni 2009

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2016-07-08
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-06

Standort

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