Marienbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Marbach an der Donau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Der Marienbildstock konnte den Witterungseinwirkungen der Jahreszeiten nicht mehr stand halten.
Es nahte eine große "400 Jahr Feier von Marbach".
So kam es zur Initiative von der Pfarrgemeinde, Gemeinde und dessen BürgerInnen diesen Bildstock vom weiteren Verfall zu retten und wurde neu errichtet.
Am 15. August 1978 konnte unter großer Anteilnahme der Bevölkerung das christliche Zeichen neu eingeweiht werden.

Welchen ursprünglichen Errichtungsgrund dieser Bildstock an der "Leithen" so der Flurname hatte ist zur Zeit nicht bekannt.

Beschreibung:

Wenn man den legendären und respektvollen Bußweg von der "Steinsäule auf dem Bußweg" von Marbach an der Donau zur Gnadenmutter nach Maria Taferl absolviert, dann lädt nach dem ersten Anstieg ein gemauerter Bildstock zum innehalten ein. Von der geschmückten Nische blickt eine Marienstatue mit Kind zum Pilger. Eine schmiedeeiserne Tür ziert den stummen Zeugen aus alter Zeit.

Details

Gemeindename Marbach an der Donau
Gemeindekennzahl 31522
Ortsübliche Bezeichnung Marienbildstock
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Marbach -- GEM Marbach an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 346/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Marbach an der Donau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bußweg 11 [Flurname Leithen] Seehöhe ca. 278,7 m
Längengrad 15.1523
Breitengrad 48.2185

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.73
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man den legendären und respektvollen Bußweg von der "Steinsäule auf dem Bußweg" von Marbach an der Donau zur Gnadenmutter nach Maria Taferl absolviert, dann lädt nach dem ersten Anstieg ein gemauerter Bildstock zum innehalten ein. Von der geschmückten Nische blickt eine Marienstatue mit Kind zum Pilger. Eine schmiedeeiserne Tür ziert den stummen Zeugen aus alter Zeit.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Marienbildstock konnte den Witterungseinwirkungen der Jahreszeiten nicht mehr stand halten.
Es nahte eine große "400 Jahr Feier von Marbach".
So kam es zur Initiative von der Pfarrgemeinde, Gemeinde und dessen BürgerInnen diesen Bildstock vom weiteren Verfall zu retten und wurde neu errichtet.
Am 15. August 1978 konnte unter großer Anteilnahme der Bevölkerung das christliche Zeichen neu eingeweiht werden.

Welchen ursprünglichen Errichtungsgrund dieser Bildstock an der "Leithen" so der Flurname hatte ist zur Zeit nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Es wird auch erzählt:
Die Pilgerströme hatten hier an diesem Marienbildstock eine kurze Kühlpause.
Es gab auch Menschen die mit den Knien hinauf zur Gnadenmutter pilgerten.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .) Gespräch mit Herrn Frey Andreas
.) Gespräch mit BewohnerInnen von Marbach an der Donau
.) Chronik - Marbach an der Donau
.) Historische Literatur - Maria Taferl und Umgebung
.) Wanderkarte - Südliches Waldviertel
.) Karte Marbach an der Donau

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2022-02-07
Datum der letzten Bearbeitung 2022-04-09

Standort

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