Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Am Sonntag den 30. Juli 1871 fuhr der Kaufmann Martin Wanda mit seiner Frau auf Besuch in das Schloss Pohansko. Dort angekommen vereinbarte er mit seiner Frau, er werde zur Thaya fahren, um das Pferd zu waschen und sie danach vom Schloss abholen. Als er nicht kam, ging sie zu Fuß zur Thaya, fand aber nur Pferd und Wagen vor. Da man von ihrem Mann keine Spur mehr fand, musste man annehmen, dass er ertrunken sei.
Seine Schwester Katharina ließ im Jahre 1874 auf dem Weg, der vom Unterort zur „Großen Breiten” beim Meierhof führt, an der Stelle, wo er sich mit jenem Weg kreuzt, der die „Großen Lehen” und die „Mittleren Lehen” im Süden begrenzt, zum Andenken an ihren verunglückten Bruder dieses Kreuz errichten.
Auf dem Heimweg von Altlichtenwarth verstarb an diesem Ort am 8. April 1914 Michael Schmaus (Nr. 29) - der Großvater von Josef „Pepi“ Schmaus (1911-2014, Nr. 406) - im Alter von 69 Jahren. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Das Kreuz wurde 1908 erstmals renoviert, um 1980 von Prof. Richard Plaschka und später, nach dem es zerbrochen wurde, durch die Gemeinde. Die letzte Renovierung erfolgte Mai 2017/ März 2018 von Alfred Mandl vom Bern-hardsthaler Dorferneuerungsverein.
Der OMV-Weg erhielt im Lauf der Zeit den Namen „Wandakreuz-Weg”. |
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