Chronik: Der Friedhof der Gemeinde Wilfersdorf war bis zur Vergrößerung der Kirche, welche ja viel Platz in Anspruch nahm, um die Kirche angelegt.
Über den Zeitpunkt der Verlegung finden wir keine Nachrichten, wohl aber berichtet die Pfarrchronik über die
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Friedhofsvergrößerung. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Friedhofsgröße bis zum heutigen großen Kreuz begrenzt.
Am 22. August 1865 fand eine Kommission statt und es wurde seitens des Bezirksamtes Mistelbach eine Erweiterung des Friehofs in der Pfarre Wilfersdorf aus san.-pol. Gründen konstatiert und so bestimmt, dass eine Vergrößerung dieses Friedhofes an der nördlichen Seite derart stattfinden soll, dass in gerader Verlängerung der Seitenmauer auf 20 Klafter hinausgerückt wird, und so eine Fläche von 240 Qu.Kl. zu dem alten Friedhof einbezogen werden. Die Herstellung der neuen vergrößerten Einfriedung hat bis längstens Ende Oktober vollführt zu sein, sodass mit 1. November 1.J. die Begräbnisse daselbst stattfinden können.
1878 Eintragung Pfarrchronik:
Auf dem Gottesacker wurde ein neues Kreuz auf Kosten der drei eingepfarrten Gemeinden errichtet, welches am Tag der kanonischen Kirche (25. Mai) vom Herrn Dechant eingeweiht wurde.
Gemeindenachrichten 2006, Ausgabe 2:
Im Jahre 1957 hat die Fa. Dorn auf dem Friedhof in Wilfersdorf ein Holzkreuz errichtet. Gesponsert wurde das Kreuz vom ehemaligen Bürgermeister Anton Döltl. Das Kreuz wurde in den achziger Jahren wieder Instand gesetzt.
Durch Umwelteinflüsse hat der Zustand des Kreuzes sehr gelitten und wurde daher nun komplett renoviert.
Einige Männer des ÖKB (Österreichischer Kameradschaftsbund) Wilfersdorf-Hobersdorf haben durch ihre freiwillige Tätigkeit das Kreuz wieder zum erstrahlen gebracht. Die benötigten Farben und Lacke wurden dankenswerter Weise von der Fa. Hammerbacher kostenlos zur Verfügung gestellt.
Beschreibung: Hohes Holzkreuz im großen Mittelgang auf dem Friedhof Wilfersdorf.
Die Enden des Kreuzes sind als Kleeblattkreuz ausgeführt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Hohes Holzkreuz im großen Mittelgang auf dem Friedhof Wilfersdorf.
Die Enden des Kreuzes sind als Kleeblattkreuz ausgeführt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Friedhof der Gemeinde Wilfersdorf war bis zur Vergrößerung der Kirche, welche ja viel Platz in Anspruch nahm, um die Kirche angelegt.
Über den Zeitpunkt der Verlegung finden wir keine Nachrichten, wohl aber berichtet die Pfarrchronik über die Friedhofsvergrößerung. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Friedhofsgröße bis zum heutigen großen Kreuz begrenzt.
Am 22. August 1865 fand eine Kommission statt und es wurde seitens des Bezirksamtes Mistelbach eine Erweiterung des Friehofs in der Pfarre Wilfersdorf aus san.-pol. Gründen konstatiert und so bestimmt, dass eine Vergrößerung dieses Friedhofes an der nördlichen Seite derart stattfinden soll, dass in gerader Verlängerung der Seitenmauer auf 20 Klafter hinausgerückt wird, und so eine Fläche von 240 Qu.Kl. zu dem alten Friedhof einbezogen werden. Die Herstellung der neuen vergrößerten Einfriedung hat bis längstens Ende Oktober vollführt zu sein, sodass mit 1. November 1.J. die Begräbnisse daselbst stattfinden können.
1878 Eintragung Pfarrchronik:
Auf dem Gottesacker wurde ein neues Kreuz auf Kosten der drei eingepfarrten Gemeinden errichtet, welches am Tag der kanonischen Kirche (25. Mai) vom Herrn Dechant eingeweiht wurde.
Gemeindenachrichten 2006, Ausgabe 2:
Im Jahre 1957 hat die Fa. Dorn auf dem Friedhof in Wilfersdorf ein Holzkreuz errichtet. Gesponsert wurde das Kreuz vom ehemaligen Bürgermeister Anton Döltl. Das Kreuz wurde in den achziger Jahren wieder Instand gesetzt.
Durch Umwelteinflüsse hat der Zustand des Kreuzes sehr gelitten und wurde daher nun komplett renoviert.
Einige Männer des ÖKB (Österreichischer Kameradschaftsbund) Wilfersdorf-Hobersdorf haben durch ihre freiwillige Tätigkeit das Kreuz wieder zum erstrahlen gebracht. Die benötigten Farben und Lacke wurden dankenswerter Weise von der Fa. Hammerbacher kostenlos zur Verfügung gestellt.
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