Vollständig erfasst
Gemeinde: Bockfließ
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Ehepaar Josef und Theresia Atschko, geborene Siebinger, spendete 10.000 Gulden Notenrente für die Innenausstattung der Kirche und bekam die Erlaubnis zur Errichtung der Gruft (Erklärung des Ordinariats, Z. 4297 vom 7.8.1876 und Erlaß der kk n.ö
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. Statthalterei, Z. 24227 vom 11.8.1876).
Aus der Atschko – Stiftung wurden zwei gotische Fenster im Presyterium sowie 1900 und 1902 die Kirchenfenster „Maria Verkündigung“ und „Maria Heimsuchung“ finanziert. Aus den Aufzeichnugen von 1881 finden sich noch folgende Anschaffungen:
Monstranzschleier, violettes Kanzeltuch 10 fl und rosamtenes 59 fl 50 x,
2 violette Alatarpolster 18 fl 70 x, 4 violette Ministantenkittel- und Krägen 30 fl 40 x, 8 Ministranten Rochetten 15 fl 20 x, 13 Petroleumlampen 25 fl 45 x, 2 neue C-Klarinetten 22 fl, Vergoldung von Pfarrkreuz und Tabernakelaufsatz 21 fl
Beschreibung:
Westlich vom Haupteingang der Kirche trägt die Gruft die Aufschrift: Ruhestätte von Josef und Theresia Atschko, geborene Siebinger. Im inneren der Gruft befindet sich ein Altar mit 3 Figuren. Der Altar ist gotisch ausgeführt.
An der linken und an
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der rechten Wand sind zwei weiße Marmorplatten angebracht.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Bockfließ |
Gemeindekennzahl |
31605 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Atschko-Gruft |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Bockfließ -- GEM Bockfließ |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Bockfließ |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hauptstraße 61 |
Längengrad |
16.60395 |
Breitengrad |
48.35994 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Westlich vom Haupteingang der Kirche trägt die Gruft die Aufschrift: Ruhestätte von Josef und Theresia Atschko, geborene Siebinger. Im inneren der Gruft befindet sich ein Altar mit 3 Figuren. Der Altar ist gotisch ausgeführt.
An der linken und an der rechten Wand sind zwei weiße Marmorplatten angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Rechte Marmorplatte:
Hier ruhet in Gott
Theresia Atschko
geb. Siebinger
geb. am 26. Februar 1815
gest. am 17. April 1876
Friede ihrer Asche!
Linke Marmorplatte:
Hier ruhet in Gott
der edler Stifter,
Josef Atschko
geb. am 16. Oktober 1818
gest. am 9. April 1885.
Der Segen Gottes sei mit ihm! |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Ehepaar Josef und Theresia Atschko, geborene Siebinger, spendete 10.000 Gulden Notenrente für die Innenausstattung der Kirche und bekam die Erlaubnis zur Errichtung der Gruft (Erklärung des Ordinariats, Z. 4297 vom 7.8.1876 und Erlaß der kk n.ö. Statthalterei, Z. 24227 vom 11.8.1876).
Aus der Atschko – Stiftung wurden zwei gotische Fenster im Presyterium sowie 1900 und 1902 die Kirchenfenster „Maria Verkündigung“ und „Maria Heimsuchung“ finanziert. Aus den Aufzeichnugen von 1881 finden sich noch folgende Anschaffungen:
Monstranzschleier, violettes Kanzeltuch 10 fl und rosamtenes 59 fl 50 x,
2 violette Alatarpolster 18 fl 70 x, 4 violette Ministantenkittel- und Krägen 30 fl 40 x, 8 Ministranten Rochetten 15 fl 20 x, 13 Petroleumlampen 25 fl 45 x, 2 neue C-Klarinetten 22 fl, Vergoldung von Pfarrkreuz und Tabernakelaufsatz 21 fl
|
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Die letzte Renovierung des Innenraums fand im Jahr 2019 statt. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
100 Jahre Pfarrkirche Bockfließ, Pfarre Bockfließ, 1977
Eigene Erhebungen 2023
|
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2024-02-26 |
Erfasser |
Martin Wannemacher |
Datum der letzten Bearbeitung |
2024-03-04 |
letzter Bearbeiter |
Martin Wannemacher |
Vollständig erfasst
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