Kriegedenkmal oder Heldendenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Reisenberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Aus der Schulchronik 1922/23:
Am 26. November 1922 fand die Enthüllung u. Weihe des Kriegerdenkmales statt.
Kriegerdenkmal in der ursprünglichen Form, mit den Namen von 35 Gefallenen des 1. Weltkrieges.

Beschreibung:

1922 wurde das Denkmal von Steinmetzmeister Franz Lehner um 24.578 dt. Kronen errichtet und am 26. November 1922 eingeweiht. Laut Schulchronik wurde der Großteil der Kosten durch Sammlungen zustande gebracht. In den 1920er Jahren wurde der Platz um das Denkmal noch als Viehweide genutzt. Ein Geländer hielt das weidende Vieh ab.
1936 bauliche Veränderung: Der Soldat wird mit einem zusätzlichen Sockel angehoben. Die seitlichen Bögen werden von Platten mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges abgedeckt.
1999 restauriert.
Naturstein mit einer schwarzen Granit- und drei weißen Marmortafeln

Details

Gemeindename Reisenberg
Gemeindekennzahl 30629
Ortsübliche Bezeichnung Kriegedenkmal oder Heldendenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Reisenberg -- GEM Reisenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1849/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reisenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Heldenplatz
Längengrad 16.523347
Breitengrad 47.999365

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) 1922 wurde das Denkmal von Steinmetzmeister Franz Lehner um 24.578 dt. Kronen errichtet und am 26. November 1922 eingeweiht. Laut Schulchronik wurde der Großteil der Kosten durch Sammlungen zustande gebracht. In den 1920er Jahren wurde der Platz um das Denkmal noch als Viehweide genutzt. Ein Geländer hielt das weidende Vieh ab.
1936 bauliche Veränderung: Der Soldat wird mit einem zusätzlichen Sockel angehoben. Die seitlichen Bögen werden von Platten mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges abgedeckt.
1999 restauriert.
Naturstein mit einer schwarzen Granit- und drei weißen Marmortafeln
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Denkmal besteht aus Steinblöcken mit einer Skulptur eines Soldaten mit Helm und Sturmgewehr. Auf den kurzen Säulen links und rechts befindet sich ein Kranz mit einem Soldatenhelm.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Aus der Schulchronik 1922/23:
Am 26. November 1922 fand die Enthüllung u. Weihe des Kriegerdenkmales statt.
Kriegerdenkmal in der ursprünglichen Form, mit den Namen von 35 Gefallenen des 1. Weltkrieges.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Erweiterung nach dem 2. Weltkrieg

Kriegerdenkmal
18.5.2018
Margarete Püler

Kriegerdenkmal ursprünglich
1930
?

Kriegerdenkmal
2.5.2025
Margarete Püler

Soldat am Kriegerdenkmal
2.5.2025
Margarete Püler

Kranz mit Soldatenhelm
2.5.2025
Margarete Püler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gemeindearchiv

Margarete Püler
Datum der Erfassung 2025-04-28
Datum der letzten Bearbeitung 2025-05-05
letzter Bearbeiter Margarete Püler

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst