Sechzehn Gwanten Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Dieser Bildstock erinnert an den Poysdorfer Pestfriedhof. Die Pesttoten wurden nicht im Ortsfriedhof beerdigt, sondern in einem Massengrab außerhalb des Dorfes. Restauriert: 1982 vom Verein für Heimat- und Kulturpflege Poysdorf.

Beschreibung:

Am Lehsatzweg beim Rastplatz Maxendorf steht der Laubenpfeiler, das Sechzehn Gwanten Kreuz, das nach dem Flurnamen benannt ist. Das Bauwerk ist in sehr gutem Zustand. Material: Ziegel, verputzt. Es steht auf öffentlichem Grund.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Sechzehn Gwanten Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Ketzelsdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2345
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ketzelsdorf / Rastplatz Maxendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Lehsatzweg, Sechzehn Gwanten
Längengrad 16.65119
Breitengrad 48.66706

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.83
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.83
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Lehsatzweg beim Rastplatz Maxendorf steht der Laubenpfeiler, das Sechzehn Gwanten Kreuz, das nach dem Flurnamen benannt ist. Das Bauwerk ist in sehr gutem Zustand. Material: Ziegel, verputzt. Es steht auf öffentlichem Grund.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Es steht auf einer Betonplatte. Der quadratische Schaft ist 2,02 m hoch und 83 cm breit mit einer Kragenplatte. An allen 4 Seiten hat der Pfeiler rechteckige Flachnischen mit Rundbogenabschluss, die in Schönbrunner Gelb gefärbelt sind. Die Ecken des Tabernakels bilden 4 in der gleichen Farbe gehaltene Säulchen, wobei die rückwärtigen mit dem Mauerwerk abschließen, daher W – N – O offen. Der 32 cm hohe Oberteil trägt an der Rückwand ein Marienbild – Maria mit dem Jesuskind im Arm, das den rechten Arm hochhebt. Das Zeltdach ist mit in Mörtel gebetteten Dachziegeln gedeckt und trägt ein Lateinisches Kreuz.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieser Bildstock erinnert an den Poysdorfer Pestfriedhof. Die Pesttoten wurden nicht im Ortsfriedhof beerdigt, sondern in einem Massengrab außerhalb des Dorfes. Restauriert: 1982 vom Verein für Heimat- und Kulturpflege Poysdorf.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Einige Rosenstöcke zieren die Gedenkstätte.

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Rudolfine Mock 2011

Franz Thiel: Wegkreuze und Bildstöcke in unserer Heimat. Johannes Rieder: Unterlagen und alte Fotos.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19

Standort

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