Mauser Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Groß-Schweinbarth

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Folgende Geschichte erzählt man sich über die Entstehung dieses Kreuzes: Während die Eltern im Wald mit Holzarbeiten beschäftigt waren, gingen ihnen ihre beiden Kinder nach. Trotz eisiger Kälte wollten sie ausruhen und starben nach kurzer Zeit infolge einer Unterkühlung an dieser Stelle. Dieses Kreuz wurde im Jahre 2008 von den Familien Karl Mauser und Gerhard Lauer neu renoviert, und beim Emmausgang 2009 neu gesegnet. Bei der Renovierung fand man am Sockel eine alte Schrift, die leider unleserlich war.

Beschreibung:

Auf dem Weg zum Ziegelofen steht ein gusseisernes, schwarzlackiertes Kreuz mit Christusfigur im 4-Nagel-Typus mit einer ovalen bekränzten Schrifttafel.

Details

Gemeindename Groß-Schweinbarth
Gemeindekennzahl 30824
Ortsübliche Bezeichnung Mauser Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1733/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Groß-Schweinbarth
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In Freibergen
Längengrad 16.61606
Breitengrad 48.41921

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Weg zum Ziegelofen steht ein gusseisernes, schwarzlackiertes Kreuz mit Christusfigur im 4-Nagel-Typus mit einer ovalen bekränzten Schrifttafel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Text auf der Schrifttafel lautet: 'Gelobt sei Jesus Christus'.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Folgende Geschichte erzählt man sich über die Entstehung dieses Kreuzes: Während die Eltern im Wald mit Holzarbeiten beschäftigt waren, gingen ihnen ihre beiden Kinder nach. Trotz eisiger Kälte wollten sie ausruhen und starben nach kurzer Zeit infolge einer Unterkühlung an dieser Stelle. Dieses Kreuz wurde im Jahre 2008 von den Familien Karl Mauser und Gerhard Lauer neu renoviert, und beim Emmausgang 2009 neu gesegnet. Bei der Renovierung fand man am Sockel eine alte Schrift, die leider unleserlich war.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Herr Karl Mauser Mündliche Quellen

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-10

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel