Hammer Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Palterndorf-Dobermannsdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Als Danksagung (gesunde Heimkehr) nach dem Ersten Weltkrieg 1914 - 1918 durch Josef und Maria Hammer erichtet.

Beschreibung:

Das Hammer Kreuz steht auf der linken Seite der Bundesstraße B 48, Richtung Hohenau und ist ca. 350 m vom Ortsende entfernt. Die Schauseite weist in Richtung Südosten. Das gusseiserne Kreuz steht auf einem Postament aus Stein. Das dreiteilige Postament besteht aus einem Sockel, einem kurzen Schaft mit eingetiefter Inschrifttafel und einer Kragenplatte mit einfacher Profilierung. Darüber erhebt sich das Kreuz aus Gusseisen. Im unteren Teil des mit Zierranken und Blütenkränzen eingefassten Rahmens befindet sich eine silberfärbige Statuette der Muttergottes mit gekreuzten Händen. Das Metallkreuz besitzt durchbrochenen Guss mit Blattzierrat und Blüten-Endungen, an der Basis zusätzliche äußere Kreuzblumen. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich eine INRI Inschrift mit diagonal auslaufenden Andreasstrahlen, davor der gusseiserne Korpus des Gekreuzigten. Darunter befindet sich eine lorbeerumkränzte Tafel mit der Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus'.

Details

Gemeindename Palterndorf-Dobermannsdorf
Gemeindekennzahl 30845
Ortsübliche Bezeichnung Hammer Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Dobermannsdorf -- GEM Palterndorf-Dobermannsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 589/1, 923
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dobermannsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Im Schotter
Längengrad 16.83508
Breitengrad 48.59506

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.78
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Im mittleren Bereich gebrochen, der obere Teil des Gusseisenkreuzes sitzt etwas schief.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Hammer Kreuz steht auf der linken Seite der Bundesstraße B 48, Richtung Hohenau und ist ca. 350 m vom Ortsende entfernt. Die Schauseite weist in Richtung Südosten. Das gusseiserne Kreuz steht auf einem Postament aus Stein. Das dreiteilige Postament besteht aus einem Sockel, einem kurzen Schaft mit eingetiefter Inschrifttafel und einer Kragenplatte mit einfacher Profilierung. Darüber erhebt sich das Kreuz aus Gusseisen. Im unteren Teil des mit Zierranken und Blütenkränzen eingefassten Rahmens befindet sich eine silberfärbige Statuette der Muttergottes mit gekreuzten Händen. Das Metallkreuz besitzt durchbrochenen Guss mit Blattzierrat und Blüten-Endungen, an der Basis zusätzliche äußere Kreuzblumen. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich eine INRI Inschrift mit diagonal auslaufenden Andreasstrahlen, davor der gusseiserne Korpus des Gekreuzigten. Darunter befindet sich eine lorbeerumkränzte Tafel mit der Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Widmungsinschrift auf der Schrifttafel des Sockels lautet: 'Errichtung zur Danksagung u. zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914 - 1918 von Josef u. Maria Hammer'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als Danksagung (gesunde Heimkehr) nach dem Ersten Weltkrieg 1914 - 1918 durch Josef und Maria Hammer erichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Johanna Orischnig
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

Kommentare

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