Johannes Nepomuk bei der Kirche

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Die Statue stammt, wie Objekt Nummer 707, aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Beschreibung:

Die lebensgroße Sandsteinfigur des hl. Johannes Nepomuk steht vor dem Zugang zur Pfarrkirche, rechter Hand. Auf einem quadratischen Steinfundament ist ein vierseitiger, tulpenkelchförmiger Sockel aufgesetzt. Auf diesem Sockel, der mit Puttokopf und Pflanzen in Reliefarbeit dekoriert ist, ruht die Heiligenfigur in knieender Haltung auf einem Wolkengebilde.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Johannes Nepomuk bei der Kirche
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Zöbing -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2098/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zöbing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 15.69553
Breitengrad 48.49203

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die lebensgroße Sandsteinfigur des hl. Johannes Nepomuk steht vor dem Zugang zur Pfarrkirche, rechter Hand. Auf einem quadratischen Steinfundament ist ein vierseitiger, tulpenkelchförmiger Sockel aufgesetzt. Auf diesem Sockel, der mit Puttokopf und Pflanzen in Reliefarbeit dekoriert ist, ruht die Heiligenfigur in knieender Haltung auf einem Wolkengebilde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Heilige hält in der rechten Armbeuge ein Kruzifix, der linke Unterarm ist nach außen gestreckt, die Hand ist nach oben offen. Der Blick des Heiligen ist auf das Kreuz gerichtet. Bekrönt ist das Haupt mit einem vergoldeten Strahlenkranz. Ein Schulterumhang (Pelz?) und ein Rochett, das mit reicher Faltengebung auf das Wolkengebilde herabfällt, bilden die Bekleidung. An der rechten Schulter hält sich ein Engelchen fest. Das Wolkengebilde zu Füßen des Heiligen ist mit einem Sechsstern versehen.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Die Statue stammt, wie Objekt Nummer 707, aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dehio-Handbuch: Niederösterreich nördlich der Donau. Wien 1990.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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