Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Dieses Kriegerdenkmal, etwas seltener Art auf gewachsenem Naturkalksteinfelsen, wurde am 8. September 1923 vom Heerespropst Prälat Dr. Pawlikowsky eingeweiht. Hauptinitiatoren waren Herr Karl Eckel, Kaufmann in Staatz Nr.37, heute Burgring 43, und Oberlehrer Leopold Rieder. Geschaffen wurde es von dem Bildhauer Josef Parschalk aus Kastelruth in Südtirol direkt vor Ort.

Beschreibung:

Zwischen der Propstei und der Kirche befindet sich das Kriegerdenkmal auf dem Fuß des Staatzer Berges. Ein überlebensgroßer Friedensengel aus Kalksandstein steht auf einem Felsvorsprung. Einige Meter unter ihm befindet sich ein kleines eisernes Kreuz wie aus Ästen gebunden. Davor die schwarze Natursteintafel aus dem Ersten Weltkrieg, schräg darunter die viereckige mit den Namen derer, die ihr Leben im Zweiten Weltkrieg verloren haben. Der „Michl“, wie die Statue im Volksmund auch genannt wurde, hält in der rechten Hand das gesenkte Schwert, in der linken einen Lorbeer- und Eichenkranz. Das Haupt bedeckt ein Helm.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1786/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Staatz-Kautendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 16.49204
Breitengrad 48.67763

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen der Propstei und der Kirche befindet sich das Kriegerdenkmal auf dem Fuß des Staatzer Berges. Ein überlebensgroßer Friedensengel aus Kalksandstein steht auf einem Felsvorsprung. Einige Meter unter ihm befindet sich ein kleines eisernes Kreuz wie aus Ästen gebunden. Davor die schwarze Natursteintafel aus dem Ersten Weltkrieg, schräg darunter die viereckige mit den Namen derer, die ihr Leben im Zweiten Weltkrieg verloren haben. Der „Michl“, wie die Statue im Volksmund auch genannt wurde, hält in der rechten Hand das gesenkte Schwert, in der linken einen Lorbeer- und Eichenkranz. Das Haupt bedeckt ein Helm.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Kriegerdenkmal, etwas seltener Art auf gewachsenem Naturkalksteinfelsen, wurde am 8. September 1923 vom Heerespropst Prälat Dr. Pawlikowsky eingeweiht. Hauptinitiatoren waren Herr Karl Eckel, Kaufmann in Staatz Nr.37, heute Burgring 43, und Oberlehrer Leopold Rieder. Geschaffen wurde es von dem Bildhauer Josef Parschalk aus Kastelruth in Südtirol direkt vor Ort.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Helmuth Hiemer, Heimat rund um Staatz. 1997. Mistelbacher Volksbote.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01

Standort

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