Johannes-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Als 1997 die alte Garage des Gemeindearztes abgetragen wurde, bot sich dieser Platz für einen Ersatz des vierten Fronleichnamsaltares an. Dieser war bis zum Vorjahr bei Hausnummer 43 schräg vis-à-vis errichtet worden und der Besitzer ist weggezogen. Auf Betreiben von Herrn Eduard Böhm, Neudorfer Straße 12, wurde dann von Herrn Suchner Franz, Burgring 27, diese Kapelle gemauert. Die Statue spendete Frau Leitner Rosa, Burgring 37. Die Weihe fand am 25. Oktober 1997 durch Pfarrer Erich Kittinger statt.

Beschreibung:

Am Burgring, kurz nach der Kirche, vis-à-vis des Hauses Nr. 39, steht in der Böschung zur Bergstraße hin die Johannes-Kapelle: ein Breitpfeiler mit großer gewölbter Nische, die durch eine schmiedeeiserne Gittertüre verschlossen ist. In der Nische ist eine Statue des Heiligen Johannes auf einem kleinen Podest zu sehen. Zwei Kerzenleuchter und Blumen flankieren ihn. Der Dreiecksgiebel, in dessen Verputz ein rotes Kreuz eingearbeitet ist, wird durch Dachziegel abgeschlossen. Auch das hintere Gewölbe wird durch Dachziegel geschützt. Unter der Gittertüre ist eine Granitplatte mit der Inschrift: „1907 Weihe der Kirche Staatz 1997 Weihe der Kapelle zum Heiligen Johannes 25.10.1997“ angebracht.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Johannes-Kapelle
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1786/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Staatz-Kautendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Burgring
Längengrad 16.49069
Breitengrad 48.67816

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Burgring, kurz nach der Kirche, vis-à-vis des Hauses Nr. 39, steht in der Böschung zur Bergstraße hin die Johannes-Kapelle: ein Breitpfeiler mit großer gewölbter Nische, die durch eine schmiedeeiserne Gittertüre verschlossen ist. In der Nische ist eine Statue des Heiligen Johannes auf einem kleinen Podest zu sehen. Zwei Kerzenleuchter und Blumen flankieren ihn. Der Dreiecksgiebel, in dessen Verputz ein rotes Kreuz eingearbeitet ist, wird durch Dachziegel abgeschlossen. Auch das hintere Gewölbe wird durch Dachziegel geschützt. Unter der Gittertüre ist eine Granitplatte mit der Inschrift: „1907 Weihe der Kirche Staatz 1997 Weihe der Kapelle zum Heiligen Johannes 25.10.1997“ angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als 1997 die alte Garage des Gemeindearztes abgetragen wurde, bot sich dieser Platz für einen Ersatz des vierten Fronleichnamsaltares an. Dieser war bis zum Vorjahr bei Hausnummer 43 schräg vis-à-vis errichtet worden und der Besitzer ist weggezogen. Auf Betreiben von Herrn Eduard Böhm, Neudorfer Straße 12, wurde dann von Herrn Suchner Franz, Burgring 27, diese Kapelle gemauert. Die Statue spendete Frau Leitner Rosa, Burgring 37. Die Weihe fand am 25. Oktober 1997 durch Pfarrer Erich Kittinger statt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01

Standort

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