Käsmayer - Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sulz im Weinviertel

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wurde 1965 von Familie Pitsch (Käsmayer) neu errichtet und gleichzeitig einige Meter von der Straße weggerückt. Die letzte Renovierung wurde 2010 durchgeführt. Das ursprüngliche Errichtungsjahr konnte nicht festgestellt werden, es kann jedoch spätestens die 2. Hälfte des 19. Jh. angenommen werden.

Beschreibung:

Auf der Anhöhe der Loidesthaler Straße, ca. 900 m nach dem Ortsende, steht auf der rechten Straßenböschung der gemauerte, weiß gestrichene, nach Norden ausgerichtete Tabernakelbildstock. Auf dem 70 cm hohen Sockel erhebt sich ein 110 cm hoher Schaft mit Kragenplatte. Darauf ein 100 cm hoher Aufsatz mit einer 74 cm hohen, gewölbten, 62 cm tiefen, gelb gestrichenen Nische. An der Rückwand der Nische ist ein Holzkreuz mit Christuskopf montiert. Auf dem mit Kupferblech gedecktem, 40 cm hohen Dreiecksgiebel ist ein 40 cm hohes Lateinisches Metallkreuz befestigt. Die Kragenplatte und der Sockel sind mit Kupferblech gesäumt.

Details

Gemeindename Sulz im Weinviertel
Gemeindekennzahl 30857
Ortsübliche Bezeichnung Käsmayer - Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Niedersulz -- GEM Sulz im Weinviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2919
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niedersulz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Loidesthaler Straße
Längengrad 16.69393
Breitengrad 48.491803

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Anhöhe der Loidesthaler Straße, ca. 900 m nach dem Ortsende, steht auf der rechten Straßenböschung der gemauerte, weiß gestrichene, nach Norden ausgerichtete Tabernakelbildstock. Auf dem 70 cm hohen Sockel erhebt sich ein 110 cm hoher Schaft mit Kragenplatte. Darauf ein 100 cm hoher Aufsatz mit einer 74 cm hohen, gewölbten, 62 cm tiefen, gelb gestrichenen Nische. An der Rückwand der Nische ist ein Holzkreuz mit Christuskopf montiert. Auf dem mit Kupferblech gedecktem, 40 cm hohen Dreiecksgiebel ist ein 40 cm hohes Lateinisches Metallkreuz befestigt. Die Kragenplatte und der Sockel sind mit Kupferblech gesäumt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die ursprünglich in der Nische abgestellte Figur aus Stein, 'Christus in der Rast', befindet sich in der Pfarrkirche Niedersulz. Laut Dekanatsführer Mistelbach-Pirawarth ist die Statue etwa aus dem Jahr 1650.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wurde 1965 von Familie Pitsch (Käsmayer) neu errichtet und gleichzeitig einige Meter von der Straße weggerückt. Die letzte Renovierung wurde 2010 durchgeführt. Das ursprüngliche Errichtungsjahr konnte nicht festgestellt werden, es kann jedoch spätestens die 2. Hälfte des 19. Jh. angenommen werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Besitzer

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-11-23

Standort

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