Radetzky - Ölgemälde

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Heldenberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Am Haltestellengebäude 'Glaubendorf-Wetzdorf', wurde auf der Mauerseite gegen Kleinwetzdorf Feldmarschall Josef Wenzel von Radetzky auf dem Pferd sitzend vom akademischen Maler Professor Otto Köhler als Ölbild ausgeführt.

Details

Gemeindename Heldenberg
Gemeindekennzahl 31019
Ortsübliche Bezeichnung Radetzky - Ölgemälde
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde Glaubendorf -- GEM Heldenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1044/6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Glaubendorf / Haltestelle Glaubendorf-Wetzdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bahnhofstraße 18
Längengrad 15.94359
Breitengrad 48.5046

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.54
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.02
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Verputz des Bildes löst sich vom Mauerwerk.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Haltestellengebäude 'Glaubendorf-Wetzdorf', wurde auf der Mauerseite gegen Kleinwetzdorf Feldmarschall Josef Wenzel von Radetzky auf dem Pferd sitzend vom akademischen Maler Professor Otto Köhler als Ölbild ausgeführt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Detailfoto zum Ölbild 'Feldmarschall Radetzky hoch zu Ross' auf der Haltestelle 'Glaubendorf-Wetzdorf' Am 11. Juli 1970 wurde aus Anlass eines neuen Haltestellengebäudes Glaubendorf-Wetzdorf das Öl-gemälde 'Feldmarschall Radetzky hoch zu Ross' vom akademischen Maler Otto Köhler gemalt, und unter Klängen des Radetzkymarsches, vom Ortspfarrer, geistlicher Rat Franz Neugebauer feierlich eingeweiht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Josef Wenzel von Radetzky (2.11.1766 - 5. 1. 1858) war im 19. Jhdt. wohl der siegreichste und auch volkstümlichste Heerführer in der Geschichte der österreichischen Monarchie. Er hat auf dem nahen Heldenberg seine letzte Ruhestätte gefunden, an der Seite des damaligen Schloßbesitzers von Wetzdorf, Joseph Gottfried Pargfrieder. Radetzky vermachte seine irdischen Überreste und das Recht ihn zu begraben an Pargfrieder, der Jahrzehnte hindurch seine Schulden beglichen hatte. Pargfrieder baute ein mit Kriegerstatuen übersätes Freilicht-Pantheon, die Gedenkstätte Heldenberg. Radetzky liegt dort in einer Gruft unter einem monumentalen Obelisken begraben umgeben von einer würdigen Gedenkstätte für die in Treue für das Vaterland gefallenen Soldaten. Von vielen tausenden Besuchern aus allen Teilen Österreichs und dem Ausland wird alljährlich die einzigartige Ehren- und Ruhmstätte des Heldenberges besichtigt.

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kirchenchronik von Glaubendorf, Eigentümer und Verlag: Röm.-kath. Pfarramt, Glaubendorf 12.Mai 1974 Herausgeber: Geistl. Rat Pfarrer Franz Neugebauer (. S.59-60)

leopold Beck
Datum der Erfassung 2020-04-06
Datum der letzten Bearbeitung 2020-04-08

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel