Gemeinde: Langenlois Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Diese Johannes Nepomuk-Statue stand früher auf der Nordseite der Kapelle, der ursprüngliche Standort aber war am Weg vom Schloss Haindorf nach Gobelsburg. Dort, an einer Kreuzung mit einem Feldweg, wurde bei Begräbnissen von Haindorfern,
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die zum Gobelsburger Friedhof gebracht wurden (Haindorf gehörte bis 1935 zur Pfarre Gobelsburg), der Sarg abgesetzt, gleichsam um vom Heimatort Abschied zu nehmen.
Beschreibung: Die Statue des Johannes Nepomuk steht bei der Ortskapelle Haindorf, südseitig. Die Figur ist nach S ausgerichtet. Die Statue ruht auf einem schmucklosen, konkav geformten Betonsockel. Der Heilige ist in priesterlicher Kleidung dargestellt, die Konturen
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der Gewandung sind allerdings etwas grob ausgeführt. Das längliche Gesicht ist umrahmt von Bart und Haarbüscheln, die unterhalb des Biretts hervortreten; der Blick des Heiligen ist schräg nach vorne gerichtet. In der rechten Armbeuge hält er ein Kruzifix und einen Palmzweig, an den sich ein Engelputto klammert. Ein anderer Putto, zu Füßen des Heiligen, blickt himmelwärts empor.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Langenlois
Gemeindekennzahl
31322
Ortsübliche Bezeichnung
Johannes Nepomuk bei Kapelle Haindorf
Objektkategorie
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Statue des Johannes Nepomuk steht bei der Ortskapelle Haindorf, südseitig. Die Figur ist nach S ausgerichtet. Die Statue ruht auf einem schmucklosen, konkav geformten Betonsockel. Der Heilige ist in priesterlicher Kleidung dargestellt, die Konturen der Gewandung sind allerdings etwas grob ausgeführt. Das längliche Gesicht ist umrahmt von Bart und Haarbüscheln, die unterhalb des Biretts hervortreten; der Blick des Heiligen ist schräg nach vorne gerichtet. In der rechten Armbeuge hält er ein Kruzifix und einen Palmzweig, an den sich ein Engelputto klammert. Ein anderer Putto, zu Füßen des Heiligen, blickt himmelwärts empor.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Diese Johannes Nepomuk-Statue stand früher auf der Nordseite der Kapelle, der ursprüngliche Standort aber war am Weg vom Schloss Haindorf nach Gobelsburg. Dort, an einer Kreuzung mit einem Feldweg, wurde bei Begräbnissen von Haindorfern, die zum Gobelsburger Friedhof gebracht wurden (Haindorf gehörte bis 1935 zur Pfarre Gobelsburg), der Sarg abgesetzt, gleichsam um vom Heimatort Abschied zu nehmen.
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