Künstlerkreuzweg

Religiöse KleindenkmälerKalvarienberge, Kreuzweg- und RosenkranzanlagenKreuzweganlage

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Kreuzweg wurde in den Jahren 2003/04 errichtet. Aus Anlass der Geburt eines gesunden Sohnes hatten Herr Bernhard Mayerhofer und seine Partnerin Helga Schmid die Idee, einen Kreuzweg zu schaffen. 14 heimische Künstler wurden gebeten, jeweils ein Bild zur Leidensgeschichte zu malen. Alle 14 Holzkreuze fertigte Herr Mayerhofer selbst. Der Dorferneuerungsverein Schrick kam für die Materialkosten auf und freiwillige Helfer ermöglichten die Aufstellung der Kreuze. Der gesamte Kreuzweg erstreckt sich auf einer Länge von 500 m.
Die Künstler der Kreuzwegbilder sind: Prof. Hermann Bauch, Susanne Beylen, Günther Esterer, Brigitte Hassan, Helga Hautzmayer, Ernst Krouza, Ludwig Mayer, Franz Rauscher, Eleonore Schremser, Elsemaria Schwarz, Sylvia Seimann, Leo Stoifl, Gertrude Stutterecker und Monika Walzer.

Beschreibung:

14 gleichgroße, 2,60 m hohe braune Holzkastenkreuze mit Schutzdächern reihen sich am Rande eines Windschutzgürtels in den ostseitig von Schrick gelegenen Feldern aneinander. Auf jedem dieser Kreuze ist ein verglastes Kreuzwegbild in einem 0,78 x 0,59 m großen hellen Holzrahmen befestigt. Die Bildseiten sind westlich orientiert. Jedes dieser Holzkreuze steht auf einem kleinen mit Granitsteinen ausgelegten Platz.
Aus solchen Granitsteinen ist auch ein ca 1 m hoher, 0,6 m breiter und 0,40 m tiefer Block am Beginn des Kreuzweges gemauert, auf dem in zwei Tafeln die Entstehungsdaten des Kreuzweges ersichtlich sind.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Künstlerkreuzweg
Objektkategorie 1552 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | Kreuzweganlage)

Katastralgemeinde Schrick -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 5914
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schrick
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mitteräcker
Längengrad 16.62335
Breitengrad 48.50555

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) 14 gleichgroße, 2,60 m hohe braune Holzkastenkreuze mit Schutzdächern reihen sich am Rande eines Windschutzgürtels in den ostseitig von Schrick gelegenen Feldern aneinander. Auf jedem dieser Kreuze ist ein verglastes Kreuzwegbild in einem 0,78 x 0,59 m großen hellen Holzrahmen befestigt. Die Bildseiten sind westlich orientiert. Jedes dieser Holzkreuze steht auf einem kleinen mit Granitsteinen ausgelegten Platz.
Aus solchen Granitsteinen ist auch ein ca 1 m hoher, 0,6 m breiter und 0,40 m tiefer Block am Beginn des Kreuzweges gemauert, auf dem in zwei Tafeln die Entstehungsdaten des Kreuzweges ersichtlich sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kreuzweg wurde in den Jahren 2003/04 errichtet. Aus Anlass der Geburt eines gesunden Sohnes hatten Herr Bernhard Mayerhofer und seine Partnerin Helga Schmid die Idee, einen Kreuzweg zu schaffen. 14 heimische Künstler wurden gebeten, jeweils ein Bild zur Leidensgeschichte zu malen. Alle 14 Holzkreuze fertigte Herr Mayerhofer selbst. Der Dorferneuerungsverein Schrick kam für die Materialkosten auf und freiwillige Helfer ermöglichten die Aufstellung der Kreuze. Der gesamte Kreuzweg erstreckt sich auf einer Länge von 500 m.
Die Künstler der Kreuzwegbilder sind: Prof. Hermann Bauch, Susanne Beylen, Günther Esterer, Brigitte Hassan, Helga Hautzmayer, Ernst Krouza, Ludwig Mayer, Franz Rauscher, Eleonore Schremser, Elsemaria Schwarz, Sylvia Seimann, Leo Stoifl, Gertrude Stutterecker und Monika Walzer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Am 28.März 2004 segnete Generalvikar Schuster diesen Künstlerkreuzweg. Jedes Jahr werden in der Fastenzeit hier Kreuzwegandachten gehalten.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Informationstafel am Beginn des Kreuzweges

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-01

Standort

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