Kleines Friedhofskreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Spillern

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieses Kreuz hat eine Odyssee hinter sich. Vielfach umgestellt, stand es anfangs auf der anderen Straßenseite des Friedhofs, wo der Feldweg zum Marienhof beginnt und wurde irgendwann am Straßenrand, dort wo die kurze Allee zum Eingang des Friedhofs führt neu aufgestellt. 1979 wurde der alte Sockel und das Kreuz von einem Lastwagen zerstört. Anschließend wurde es neu gestaltet und 1996 neben der neu errichteten Aufbahrungshalle aufgestellt. Der heutige Sockel wurde vom akademischen Bilhauer Heribert Rath aus Wien im Jahre 1988 gestaltet und ist ohne Beschriftung, der alte hatte eine Inschrift und soll die Jahreszahl 1625 getragen haben.

Beschreibung:

Auf dem 1902 errichteten Friedhof links neben der Aufbahrungshalle steht ein nach Süden ausgerichtetes gußeisernes Metallkreuz mit einer mit zwei Schrauben befestigten Christusfigur auf einem 95 cm hohen Betonsockel. Am Fuß des Kreuzes ist ein Engel dargestellt. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein seit Mitte des 19. Jahrhunderts aufgekommenes industriell gefertigtes Gußeisenkreuz.

Details

Gemeindename Spillern
Gemeindekennzahl 31227
Ortsübliche Bezeichnung Kleines Friedhofskreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Spillern -- GEM Spillern
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 367/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Spillern / Friedhof
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiesener Straße
Längengrad 16.25301
Breitengrad 48.38656

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem 1902 errichteten Friedhof links neben der Aufbahrungshalle steht ein nach Süden ausgerichtetes gußeisernes Metallkreuz mit einer mit zwei Schrauben befestigten Christusfigur auf einem 95 cm hohen Betonsockel. Am Fuß des Kreuzes ist ein Engel dargestellt. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein seit Mitte des 19. Jahrhunderts aufgekommenes industriell gefertigtes Gußeisenkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Nahaufnahme Corpus

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Kreuz hat eine Odyssee hinter sich. Vielfach umgestellt, stand es anfangs auf der anderen Straßenseite des Friedhofs, wo der Feldweg zum Marienhof beginnt und wurde irgendwann am Straßenrand, dort wo die kurze Allee zum Eingang des Friedhofs führt neu aufgestellt. 1979 wurde der alte Sockel und das Kreuz von einem Lastwagen zerstört. Anschließend wurde es neu gestaltet und 1996 neben der neu errichteten Aufbahrungshalle aufgestellt. Der heutige Sockel wurde vom akademischen Bilhauer Heribert Rath aus Wien im Jahre 1988 gestaltet und ist ohne Beschriftung, der alte hatte eine Inschrift und soll die Jahreszahl 1625 getragen haben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Schon auf der Landkarte der ersten Landesaufnahme um 1780 ist ein Kreuz an dieser Stelle eingezeichnet.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv Marktgemeinde Spillern NÖLA: Heimatkundlicher Fragebogen 1926
Ersterfasser Martin Senekowitsch

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2019-09-19

Standort

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