Kriegerdenkmal Allentsgschwendt

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kriegerdenkmal mit den Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege aus Allentsgschwendt wurde von der Gemeinde Allentsgschwendt in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts erbaut. Am 9. November 1958 wurde das Kriegerdenkmal von Hw. Pfarrer Alois Wegscheider unter großer Teilnahme der Bevölkerung eingeweiht. Durch die Initiative des unermüdlichen Bürgermeisters Franz Stummer wurde es aus Gemeindemitteln und aus Mitteln eines Jagdpachtes erbaut und finanziert. Baumeister Mistelbauer und Steimetzmeister Zuzzi sind für das Aussehen des Denkmals verantwortlich. Frau Johanna Strasser, Allentsgschwendt 15, deren Gatte im 2. Weltkrieg gefallen ist, hat das Kriegerdenkmal Zeit ihres Lebens betreut. Heute erfolgt die Betreuung von der Gemeinde und von Frau Monika Allinger, Allentsgschwendt Nr. 9.

Beschreibung:

Unmittelbar an die Nordostseite der Kirche wurde zwischen zwei Strebepfeilern das Kriegerdenkmal eingefügt. Das aus Natursteinen nischenförmig errichtete Denkmal ist nach vorne hin bogenförmig mit einer Natursteinstufe abgeschlossen. Vor dem unmittelbaren Nischenbereich befindet sich eine weitere Stufe aus Natursteinen. Ein 'Blumernkorb' aus Steinplatten in der Nische und zwei 'Blumentöpfe' im Vordergrund sowie zwei Soldatenhelme zieren das Denkmal. An der hinteren Steinwand ist die dreiteilige Tafel mit den Namen der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege angebracht. Das Denkmal ist mit Blech abgedeckt und in der Mitte der Abdeckung befindet sich ein schlichtes Blechkreuz.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Allentsgschwendt
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Allentsgschwendt -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Allentsgschwendt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedhof
Längengrad 15.34162
Breitengrad 48.49895

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Unmittelbar an die Nordostseite der Kirche wurde zwischen zwei Strebepfeilern das Kriegerdenkmal eingefügt. Das aus Natursteinen nischenförmig errichtete Denkmal ist nach vorne hin bogenförmig mit einer Natursteinstufe abgeschlossen. Vor dem unmittelbaren Nischenbereich befindet sich eine weitere Stufe aus Natursteinen. Ein 'Blumernkorb' aus Steinplatten in der Nische und zwei 'Blumentöpfe' im Vordergrund sowie zwei Soldatenhelme zieren das Denkmal. An der hinteren Steinwand ist die dreiteilige Tafel mit den Namen der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege angebracht. Das Denkmal ist mit Blech abgedeckt und in der Mitte der Abdeckung befindet sich ein schlichtes Blechkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Gedenktafel besteht aus 3 dunkelgrauen Platten mit goldener Inschrift. Die mittlere Tafel ist höher und hat an ihrem Haupt die Inschrift: 'Die Heimat dankt ihren Helden'. Auf den Platten sind die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege 1914-1918 und 1939-1945 namentlich angeführt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kriegerdenkmal mit den Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege aus Allentsgschwendt wurde von der Gemeinde Allentsgschwendt in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts erbaut. Am 9. November 1958 wurde das Kriegerdenkmal von Hw. Pfarrer Alois Wegscheider unter großer Teilnahme der Bevölkerung eingeweiht. Durch die Initiative des unermüdlichen Bürgermeisters Franz Stummer wurde es aus Gemeindemitteln und aus Mitteln eines Jagdpachtes erbaut und finanziert. Baumeister Mistelbauer und Steimetzmeister Zuzzi sind für das Aussehen des Denkmals verantwortlich. Frau Johanna Strasser, Allentsgschwendt 15, deren Gatte im 2. Weltkrieg gefallen ist, hat das Kriegerdenkmal Zeit ihres Lebens betreut. Heute erfolgt die Betreuung von der Gemeinde und von Frau Monika Allinger, Allentsgschwendt Nr. 9.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 'Zeugen der Jahrhunderte' 2010 Friedrich Weber; mündliche Information von Franz Stummer (Sohn des damaligen Bürgermeisters), Allentsgschwendt 33

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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