Kreuzbühel-Marterl Großreinprechts

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut 'Zeugen der Jahrhunderte' von Friedrich Weber erinnert das Denkmal an die schweren Jahre im Schwedenkrieg. Der Bildstock wurde mehrmals renoviert, zuletzt von der Landjugend Großreinprechts. Das Glasfenster wurde von Schmiedemeister Franz Stummer aus Allentsgschwendt 33 angefertigt und von Frau Angela Hahn aus Großreinprechts 23 gespendet. Sie pflegte den Bildstock bis zu ihrem Tod.

Beschreibung:

Auf halbem Weg von Großreinprechts nach Großnonndorf befindet sich an der linken Seite des Güterweges auf einer Anhöhe der gemauerte Breitpfeiler. Das Kleindenkmal ist weiß gestrichen, das spitzbogenförmige Dach ist aus Beton hergestellt. Auf dem Giebel befindet sich ein eisernes Lothringerkreuz. Die zentral gelegene Nische ist mit einem Glasfenster verschlossen. Auf der Glastafel sind in der Mitte ein Blechkreuz sowie die griechischen Buchstaben Alpha und Omega eingearbeitet. Dem Fenster vorgesetzt ist ein Holzsprossengitter. Zwei kleine Bäume flankieren das Denkmal.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Kreuzbühel-Marterl Großreinprechts
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Großreinprechts -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1284
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großreinprechts
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzbühel
Längengrad 15.28856
Breitengrad 48.47511

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Neuer Anstrich des Marterls sowie des Eisengitters wären erforderlich.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf halbem Weg von Großreinprechts nach Großnonndorf befindet sich an der linken Seite des Güterweges auf einer Anhöhe der gemauerte Breitpfeiler. Das Kleindenkmal ist weiß gestrichen, das spitzbogenförmige Dach ist aus Beton hergestellt. Auf dem Giebel befindet sich ein eisernes Lothringerkreuz. Die zentral gelegene Nische ist mit einem Glasfenster verschlossen. Auf der Glastafel sind in der Mitte ein Blechkreuz sowie die griechischen Buchstaben Alpha und Omega eingearbeitet. Dem Fenster vorgesetzt ist ein Holzsprossengitter. Zwei kleine Bäume flankieren das Denkmal.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische befindet sich an der Rückwand ein relativ großes Holzkreuz mit Christuskorpus. Links davon ein kleines Herz-Jesu-Bild, rechts ein Bild der schmerzhaften Muttergottes (mater dolorosa).

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut 'Zeugen der Jahrhunderte' von Friedrich Weber erinnert das Denkmal an die schweren Jahre im Schwedenkrieg. Der Bildstock wurde mehrmals renoviert, zuletzt von der Landjugend Großreinprechts. Das Glasfenster wurde von Schmiedemeister Franz Stummer aus Allentsgschwendt 33 angefertigt und von Frau Angela Hahn aus Großreinprechts 23 gespendet. Sie pflegte den Bildstock bis zu ihrem Tod.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 'Zeugen der Jahrhunderte' von Friedrich Weber 2010 und mündliche Information von Franz Stummer, Allentsgschwendt 33.

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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