Maria Immaculata 1867

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Maissau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1867. Im Jahre 2015 von der Familie Buchgraber liebevoll gänzlich restauriert. Bei der alten Figur der Maria Immaculata war bereits das Gesicht abgeschlagen, der Sternenkranz fehlte. Die alte Figur hatte noch Mondsichel und Schlange. Die Figur wurde zur Gänze erneuert.

Beschreibung:

Wenn man von Unterdürnbach nach Oberdürnbach fährt steht an der L 1230 dieses klassizistisches Standbild in den Weinbergen. Sie hat einen quadratischen Querschnitt. Auf der Sockelplatte ein rechteckiger Säulensockel mit Kartuschen. An der Rückseite eine Stiftergravur. Am Sockel eine mehrstufige Kragenplatte auf der ein kleiner Sockel sich befindet. Darauf eine konische toskanische Säule mit einem Halsring. Darauf ein Kapiell in ionischer Form. Darüber dies Standbild der Maria Immaculata die auf der Weltkugel steht mit ausgebreiteten Armen und einem Sternenkranz. Sockel und Säule aus Sandstein. Marienfigur aus Granit

Details

Gemeindename Maissau
Gemeindekennzahl 31026
Ortsübliche Bezeichnung Maria Immaculata 1867
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Unterdürnbach -- GEM Maissau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 406
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3712 Unterdürnbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 1230
Längengrad 15.863237
Breitengrad 48.58296

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
2015 restauriert

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man von Unterdürnbach nach Oberdürnbach fährt steht an der L 1230 dieses klassizistisches Standbild in den Weinbergen. Sie hat einen quadratischen Querschnitt. Auf der Sockelplatte ein rechteckiger Säulensockel mit Kartuschen. An der Rückseite eine Stiftergravur. Am Sockel eine mehrstufige Kragenplatte auf der ein kleiner Sockel sich befindet. Darauf eine konische toskanische Säule mit einem Halsring. Darauf ein Kapiell in ionischer Form. Darüber dies Standbild der Maria Immaculata die auf der Weltkugel steht mit ausgebreiteten Armen und einem Sternenkranz. Sockel und Säule aus Sandstein. Marienfigur aus Granit
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Unten ein hohes Quaderpostament mit Kartusche mit Stiftergravur: Errichtet von Josef und Maria Buchgraber 1867. Am Säulensockel eine Grablaterne.

Die Staue steht westlich ausserhalb von Unterdrürnbach an der L 1230 in den Weingärten der Familie Buchgraber

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1867. Im Jahre 2015 von der Familie Buchgraber liebevoll gänzlich restauriert. Bei der alten Figur der Maria Immaculata war bereits das Gesicht abgeschlagen, der Sternenkranz fehlte. Die alte Figur hatte noch Mondsichel und Schlange. Die Figur wurde zur Gänze erneuert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Säule lässt auf Grund ihres Errichtungsdatum 1867 als Dankessäule für die Überwindung der damalige Choleraepidemie, 1866, einordnen.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wikipedia, NÖ Atlas, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-02-15
Datum der letzten Bearbeitung 2017-01-24

Standort

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