Florianikapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Rußbach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1925 wurde anstelle einer alten baufälligen Kapelle diese neue gebaut. Die Kosten für den Neubau bestritt zum Teil die Gemeinde. Große Verdienste um den Neubau hat sich Frnz Gruber (ehemals Haus Nr. 57) erworben, der die meisten Fuhren und viele ehrenamtliche Arbeitsstunden einbrachte. Am 28. Juni 1925 wurde die Kapelle geweiht.

Beschreibung:

Die Kapelle steht rechts der Ölberstraße, Richtung Oberrußbach. Der gemauerte Ziegelbau hat einen geschweiften Giebel und ein flaches Blechdach. Die Ecken sind als Lisenen ausgebildet, darauf ist links eine Kugel als Dekor, auf einem profilierten Sockel, die rechte Verzierung fehlt. In einer Nische in der Giebelwand steht die Statue des Hl. Florian, auf dem Giebel ein Holzkreuz mit Kleeblattenden.

Details

Gemeindename Rußbach
Gemeindekennzahl 31224
Ortsübliche Bezeichnung Florianikapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Niederrußbach -- GEM Rußbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .520
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niederrußbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname bei Ölbergstr.94
Längengrad 16.03844
Breitengrad 48.45746

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle steht rechts der Ölberstraße, Richtung Oberrußbach. Der gemauerte Ziegelbau hat einen geschweiften Giebel und ein flaches Blechdach. Die Ecken sind als Lisenen ausgebildet, darauf ist links eine Kugel als Dekor, auf einem profilierten Sockel, die rechte Verzierung fehlt. In einer Nische in der Giebelwand steht die Statue des Hl. Florian, auf dem Giebel ein Holzkreuz mit Kleeblattenden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Zwei Stufen führen zum Eingang, rundbogig, mit Holztür, verglast. In der Apsisnische steht ein hölzerner Altar und davor ein Betschemel. In einer verglasten Vitrine steht eine Pietà (Typus Maria Dreieichen). Auf der Vitrine steht eine Christus-Statue, mit Strahlenkranz umgeben. Vor der Vitrine steht der Hl. Florian, flankiert von zwei Engeln. An den Seitenwänden rechts und links hängen Heiligenbilder.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1925 wurde anstelle einer alten baufälligen Kapelle diese neue gebaut. Die Kosten für den Neubau bestritt zum Teil die Gemeinde. Große Verdienste um den Neubau hat sich Frnz Gruber (ehemals Haus Nr. 57) erworben, der die meisten Fuhren und viele ehrenamtliche Arbeitsstunden einbrachte. Am 28. Juni 1925 wurde die Kapelle geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrchronik NIederrußbach

Josef Wolf
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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