Bildstock in der Moosstraße 69

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock ist ungefähr hundert Jahre alt. Die Plastik des Hl.Johannes des Täufers ist unbekannter Herkunft. Der erste Besitzer des Hauses im 18.Jahrhundert hieß Johannes Gugg, und seine männlichen Nachkommen hatten den selben Vornamen.

Beschreibung:

Links von der Einfahrt zum Wohnhaus in der Moosstraße 69, genannt 'Schmied Hansl-Haus', befindet sich ein Bildstock. Er besteht aus einem Steinpfeiler mit einer profilierten Basis und einem ebensolchen Kapitell. Darauf liegt eine ausladende, annähernd quadratische Steinplatte. Sie trägt einen Aufsatz, der als Grotte gestaltet ist. Dabei handelt es sich um ein spitzgiebeliges Steinhäuschen mit einem hölzernen unverglasten Fensterrahmen und einem auskragenden Holzschindeldach. In der Nische steht auf einem Unterbau eine kleine Madonnenfigur vom Lourdes-Typ samt Rosenkranz. Eine verglaste und vergitterte Nische an der Nordwand des Wohnhauses birgt eine aus Holz geschnitzte, farbig gefaßte Kopfplastik des Hl.Johannes des Täufers. Der abgeschlagene Kopf ist auf einem runden Teller dargestellt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock in der Moosstraße 69
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Leopoldskron -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 633
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Leopoldskroner Moos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Moosstraße 69
Längengrad 13.023511
Breitengrad 47.77777

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Links von der Einfahrt zum Wohnhaus in der Moosstraße 69, genannt 'Schmied Hansl-Haus', befindet sich ein Bildstock. Er besteht aus einem Steinpfeiler mit einer profilierten Basis und einem ebensolchen Kapitell. Darauf liegt eine ausladende, annähernd quadratische Steinplatte. Sie trägt einen Aufsatz, der als Grotte gestaltet ist. Dabei handelt es sich um ein spitzgiebeliges Steinhäuschen mit einem hölzernen unverglasten Fensterrahmen und einem auskragenden Holzschindeldach. In der Nische steht auf einem Unterbau eine kleine Madonnenfigur vom Lourdes-Typ samt Rosenkranz. Eine verglaste und vergitterte Nische an der Nordwand des Wohnhauses birgt eine aus Holz geschnitzte, farbig gefaßte Kopfplastik des Hl.Johannes des Täufers. Der abgeschlagene Kopf ist auf einem runden Teller dargestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock ist ungefähr hundert Jahre alt. Die Plastik des Hl.Johannes des Täufers ist unbekannter Herkunft. Der erste Besitzer des Hauses im 18.Jahrhundert hieß Johannes Gugg, und seine männlichen Nachkommen hatten den selben Vornamen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Marianne Ballwein im Feb. 2010.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01

Standort

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