Marmorfindling neben der Kirche St. Mariahilf

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Stein ist ein so genannter Findling aus einem Marmorbruch - dem so genannten Scheckbruch - in Adnet. Er wurde in der Form belassen, die ihm Natur und Umwelt im Laufe der Jahrtausende gegeben haben, ist also eine Naturskulptur. Der am Fundort nur zum Teil aus dem Boden ragende Stein wurde von dem ortsansässigen Bildhauer Gustav Krispler entdeckt, geborgen und mit einer Standflächer versehen. Er wurde im Jahre 2005 aufgestellt. Auftraggeber war der Verein Stadtteilerneuerung Leopoldskron.

Beschreibung:

An der Nordseite der Pfarrkirche St. Mariahilf an der Moosstraße befindet sich ein Parkplatz. An seinem östlichen Rand steht ein voluminöser Stein aus Adneter Marmor. Dabei handelt es sich um einen amorphen Monolith. In der Ansicht besitzt er annähernd die Form eines Parallelogramms, von einer Ausbuchtung an der Oberseite abgesehen. Seine gegen den Platz gerichtete Schauseite ist von Kerben unterschiedlicher Tiefe und Richtung zerfurcht. Alle Kerben, Kanten und sonstige Einzelheiten sind jedoch gerundet und geschliffen, und sind anscheinend durch sorgfältige Bearbeitung entstanden. Jedenfalls erinnert die Skulptur an die oft bizarr geformten Natursteine in chinesischen und japanischen Gärten.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Marmorfindling neben der Kirche St. Mariahilf
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 616/6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Leopoldskroner Moos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Moosstraße
Längengrad 13.023181
Breitengrad 47.776292

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Nordseite der Pfarrkirche St. Mariahilf an der Moosstraße befindet sich ein Parkplatz. An seinem östlichen Rand steht ein voluminöser Stein aus Adneter Marmor. Dabei handelt es sich um einen amorphen Monolith. In der Ansicht besitzt er annähernd die Form eines Parallelogramms, von einer Ausbuchtung an der Oberseite abgesehen. Seine gegen den Platz gerichtete Schauseite ist von Kerben unterschiedlicher Tiefe und Richtung zerfurcht. Alle Kerben, Kanten und sonstige Einzelheiten sind jedoch gerundet und geschliffen, und sind anscheinend durch sorgfältige Bearbeitung entstanden. Jedenfalls erinnert die Skulptur an die oft bizarr geformten Natursteine in chinesischen und japanischen Gärten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Stein ist ein so genannter Findling aus einem Marmorbruch - dem so genannten Scheckbruch - in Adnet. Er wurde in der Form belassen, die ihm Natur und Umwelt im Laufe der Jahrtausende gegeben haben, ist also eine Naturskulptur. Der am Fundort nur zum Teil aus dem Boden ragende Stein wurde von dem ortsansässigen Bildhauer Gustav Krispler entdeckt, geborgen und mit einer Standflächer versehen. Er wurde im Jahre 2005 aufgestellt. Auftraggeber war der Verein Stadtteilerneuerung Leopoldskron.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit G. Krispler im Feb. 2010.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01

Standort

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