Kapellenbildstock Großnagl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Biberbach

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ein morsch gewordener Nussbaum wurde gefällt und schuf somit den perfekten Platz für ein kleine Kapelle vor dem Haus Großnagl. Gemeinsam mit Maurer Stefan Gruber Sr./Pimshof entwarf Fam. Rittmannsberger die Form des Denkmals und Anfang März 2022 wurde mit dem Bau begonnen. Ende März war die Kapelle schon grob verputzt und das Dach über dem Gesimse mit Biberschwanz-Ziegeln gedeckt.
Nach dem Feinputz wurden Mitte Mai die farbenprächtigen Buntglasscheiben für die beiden 80cm hohen und 18cm breiten, spitzbogigen Seitenfenster montiert (gefertigt von Eva Lobmayr/Krahglas). Anfang Juni 2022 war die Kapelle soweit fertiggestellt, in weißer Farbe gemalt, mit grauem Sockel und grauer Umrahmung der ebenfalls spitzbogenförmigen Nische. Unter dem Giebel trägt die kleine Kapelle den Schriftzug „Ave Maria“ und die Jahreszahl 2022.
Ein Blickfang ist das schmiedeeiserne, mit einer Glasscheibe hinterlegte Ranken-Gitter, das die Altarnische verschließt. Das Dach trägt ein 40cm hohes, geschmiedetes Kreuz mit einer rautenförmigen Öffnung im Schnittpunkt der Kreuzachsen. Der Zugang zur Kapelle ist gepflastert und rechts davon wurde ein junger Lindenbaum gepflanzt. Am 23. März 2023 wurde die Kapelle mit dem Glasbild „Madonna mit Kind“ von Eva Lobmayr/Krahglas vollendet (Durchmesser des Bildes: 57cm).

Beschreibung:

Maria und Herbert Rittmannsberger hegten bereits längere Zeit den Wunsch, ein christliches Denkmal beim Hof Großnagl zu errichten. Die kleine Kapelle steht nun links von der Zufahrt mit der Nischenöffnung in Blickrichtung zum Haus.
Nach der kunstvollen Glasscheibe für die Sternenkinder-Gedenkstätte am Pfarrfriedhof und der Glastaube am Friedenskreuz ist das nun die dritte künstlerische Gestaltung einer christlichen Stätte in Biberbach durch Eva Lobmayr. Die leuchtende Farbgebung der Glasfenster ermöglicht einen besonders schönen Lichteinfall in die Nischenöffnung. Das runde Glasbild im Inneren der Altarnische zeigt in den warmen Farben orange-rot die Gottesmutter Maria, die Jesus liebevoll umarmt. Beide sind von einem schützenden Mantel umhüllt.
Die kleine Kapelle steht auch an einem gerne begangenen Wanderweg, der beim Hof Großnagl in Richtung Wiesmühle vorbeiführt. Sie wird in Zukunft wohl viele Wanderer dazu anregen, einen Blick durch das Rankengitter auf die Mariendarstellung im Inneren zu werfen und die liebevolle Geborgenheit nachzuempfinden, die das Bildnis vermittelt.

Details

Gemeindename Biberbach
Gemeindekennzahl 30507
Ortsübliche Bezeichnung Kapellenbildstock Großnagl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Biberbach -- GEM Biberbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großnagl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Großnagl 160
Längengrad 14.701793
Breitengrad 48.019883

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Maria und Herbert Rittmannsberger hegten bereits längere Zeit den Wunsch, ein christliches Denkmal beim Hof Großnagl zu errichten. Die kleine Kapelle steht nun links von der Zufahrt mit der Nischenöffnung in Blickrichtung zum Haus.
Nach der kunstvollen Glasscheibe für die Sternenkinder-Gedenkstätte am Pfarrfriedhof und der Glastaube am Friedenskreuz ist das nun die dritte künstlerische Gestaltung einer christlichen Stätte in Biberbach durch Eva Lobmayr. Die leuchtende Farbgebung der Glasfenster ermöglicht einen besonders schönen Lichteinfall in die Nischenöffnung. Das runde Glasbild im Inneren der Altarnische zeigt in den warmen Farben orange-rot die Gottesmutter Maria, die Jesus liebevoll umarmt. Beide sind von einem schützenden Mantel umhüllt.
Die kleine Kapelle steht auch an einem gerne begangenen Wanderweg, der beim Hof Großnagl in Richtung Wiesmühle vorbeiführt. Sie wird in Zukunft wohl viele Wanderer dazu anregen, einen Blick durch das Rankengitter auf die Mariendarstellung im Inneren zu werfen und die liebevolle Geborgenheit nachzuempfinden, die das Bildnis vermittelt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ein morsch gewordener Nussbaum wurde gefällt und schuf somit den perfekten Platz für ein kleine Kapelle vor dem Haus Großnagl. Gemeinsam mit Maurer Stefan Gruber Sr./Pimshof entwarf Fam. Rittmannsberger die Form des Denkmals und Anfang März 2022 wurde mit dem Bau begonnen. Ende März war die Kapelle schon grob verputzt und das Dach über dem Gesimse mit Biberschwanz-Ziegeln gedeckt.
Nach dem Feinputz wurden Mitte Mai die farbenprächtigen Buntglasscheiben für die beiden 80cm hohen und 18cm breiten, spitzbogigen Seitenfenster montiert (gefertigt von Eva Lobmayr/Krahglas). Anfang Juni 2022 war die Kapelle soweit fertiggestellt, in weißer Farbe gemalt, mit grauem Sockel und grauer Umrahmung der ebenfalls spitzbogenförmigen Nische. Unter dem Giebel trägt die kleine Kapelle den Schriftzug „Ave Maria“ und die Jahreszahl 2022.
Ein Blickfang ist das schmiedeeiserne, mit einer Glasscheibe hinterlegte Ranken-Gitter, das die Altarnische verschließt. Das Dach trägt ein 40cm hohes, geschmiedetes Kreuz mit einer rautenförmigen Öffnung im Schnittpunkt der Kreuzachsen. Der Zugang zur Kapelle ist gepflastert und rechts davon wurde ein junger Lindenbaum gepflanzt. Am 23. März 2023 wurde die Kapelle mit dem Glasbild „Madonna mit Kind“ von Eva Lobmayr/Krahglas vollendet (Durchmesser des Bildes: 57cm).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Rittmannsberger Maria und Herbert

Brigitte Hofschwaiger
Datum der Erfassung 2022-04-29
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-02

Standort

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