Tabernakelbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Mautern an der Donau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Zur Geschichte des imposanten Tabernakel-Bildstocks finden sich nur wenige Aufzeichnungen, so etwa eine Randnotiz in der Pfarrchronik aus dem Jahre 1855. Früher gab es in den Tabernakelnischen eine kleine Madonnenstatue und eine bemalte Holzstatue des Hl. Nepomuk, welche sich heute an der Hausecke des gegenüberliegenden Hauses Donaugasse1 befindet.
In der Gegenwart beherbergen die Nischen drei Abbildungen mit Tonkeramikmosaiken von Pater Roman Morandell aus dem Jahr 1970. Sie zeigen an der Ostseite Maria mit dem Kind, an der Nordseite den Hl. Urban und an der Südseite einen Engel mit Harfe.

Beschreibung:

Der Bildstock steht neben einem Kastanienbaum im Kreuzungsbereich
der Weinbergstraße mit der Melker Straße. Im Tabernakelaufsatz unter einem Kreuzdach mit Strahlenkreuz befinden sich drei Nischen. Der mit Ziegel gemauerte Schaft ist achteckig ausgeführt und ruht auf einem runden Betonsockel mit etwa 1 Meter Durchmesser.

Details

Gemeindename Mautern an der Donau
Gemeindekennzahl 31327
Ortsübliche Bezeichnung Tabernakelbildstock
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mautern -- GEM Mautern an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1451/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mautern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ecke Melker Straße / Weinbergstraße
Längengrad 15.574877
Breitengrad 48.392487

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.57
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.57
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock steht neben einem Kastanienbaum im Kreuzungsbereich
der Weinbergstraße mit der Melker Straße. Im Tabernakelaufsatz unter einem Kreuzdach mit Strahlenkreuz befinden sich drei Nischen. Der mit Ziegel gemauerte Schaft ist achteckig ausgeführt und ruht auf einem runden Betonsockel mit etwa 1 Meter Durchmesser.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Denkmalschutz HERIS-ID: 71982

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zur Geschichte des imposanten Tabernakel-Bildstocks finden sich nur wenige Aufzeichnungen, so etwa eine Randnotiz in der Pfarrchronik aus dem Jahre 1855. Früher gab es in den Tabernakelnischen eine kleine Madonnenstatue und eine bemalte Holzstatue des Hl. Nepomuk, welche sich heute an der Hausecke des gegenüberliegenden Hauses Donaugasse1 befindet.
In der Gegenwart beherbergen die Nischen drei Abbildungen mit Tonkeramikmosaiken von Pater Roman Morandell aus dem Jahr 1970. Sie zeigen an der Ostseite Maria mit dem Kind, an der Nordseite den Hl. Urban und an der Südseite einen Engel mit Harfe.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Tabernakelbildstock
26.11.2011
Mag. Karl Reder

Aufsatz mit Nischen
26.11.2011
Mag. Karl Reder

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erhebung Klein- und Flurdenkmäler durch den Verein FORUM FAVIANIS (2011-2015).

Verschönerungsverein Mautern: „Mautern, Mauternbach, Hundsheim mit anderen Augen gesehen. Hauszeichen, Wegkreuze, Marterl. Eine kultur- und volkskundliche Wanderung" (Mautern 1997).

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-03-31
Datum der letzten Bearbeitung 2025-10-21
letzter Bearbeiter Karl Reder

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