Vollständig erfasst
Gemeinde: Herzogenburg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Wahrscheinlich befand sich hier ein Pestgrab. Der Bildstock steht an einer Stelle, wo sich ein Blick auf das Schloss und die Johanneskapelle böte. Beide existieren leider nicht mehr.
Beschreibung:
Das Statterkreuz ist eine gemauerte Wegkapelle mit einer Rundbogenöffnung und einem Dreiecksgiebel vermutlich vom Ende des 18. Jahrhunderts. Bei der Renovierung Ende der 1980er-Jahre bekam das Marterl auch ein neues schmiedeisenes Gitter. Die Betbank
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wird im Inneren aufbewahrt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Herzogenburg |
Gemeindekennzahl |
31912 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Statterkreuz |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Einöd -- GEM Herzogenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
793/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Einöd |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Einöder Ortsstraße |
Längengrad |
15.72603 |
Breitengrad |
48.30898 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
224 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
179 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Wer dafür verantwortlich war, hinter der Kapelle das Stahlgerüst einer Stromleitung mit Transformator aufzustellen, wird wohl nicht mehr zu eruieren sein. Eine Versetzung diese technischen Bauwerkes würde sicher zur vermehrten Geltung des Marterls beitragen. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Statterkreuz ist eine gemauerte Wegkapelle mit einer Rundbogenöffnung und einem Dreiecksgiebel vermutlich vom Ende des 18. Jahrhunderts. Bei der Renovierung Ende der 1980er-Jahre bekam das Marterl auch ein neues schmiedeisenes Gitter. Die Betbank wird im Inneren aufbewahrt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Fresko im Inneren zeigt die Dreifaltigkeit mit Gottvater, dem Gekreuzigten und dem Heiligen Geist als Wolke schwebend über einem stilistierten Bild des Schlosses Einöd. Darunter sind die drei Pestheiligen Sebastian, Rosalia und Rochus dargestellt. In der Nische rechts befindet sich ein gerahmtes Bild mit der Maria mit dem Jesukind und in der linken Nische ein ebenfalls gerahmtes Bild mit einer Herzjesudarstellung. Im Giebel schließlich ist nochmals ein gerahmtes Herzjesubild. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Wahrscheinlich befand sich hier ein Pestgrab. Der Bildstock steht an einer Stelle, wo sich ein Blick auf das Schloss und die Johanneskapelle böte. Beide existieren leider nicht mehr. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Denkmalschutz lt. Verordnung |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Rudolfine Haiderer, Walter Kotremba; Herzogenburg - Kleindenkmäler, Stadtgemeinde Herzogenburg
|
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2015-12-09 |
Erfasser |
Ava Pelnöcker |
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-09-30 |
letzter Bearbeiter |
Erich Böck |
Vollständig erfasst
Kommentare
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