Vollständig erfasst
Gemeinde: Walpersbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Auf Anhöhe des Schleinzer Berges steht am linken Straßenrand der älteste Bildstock der Gemeinde Walpersbach. Sie trägt die Jahreszahl 1571. An dieser Stelle soll einst ein Hirsch einen Mann getötet haben.
In der Nische des Bildstocks befand sich
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früher ein Marienbild mit einem Zettel des Marienbruder und Schuldirektors Leonhard Semlitsch, mit der Erklärung, "Das alte Kreuz oben am Berg gegen Kuhwald trägt die Jahreszahl 1571"
1978 wurde der Bildstock renoviert und Herr Erwin Zechmeister hat Blechbilder gemalt. Für die Nische vorne den heiligen Christophorus, für die beiden seitlichen Nischen den heiligen Hubert und den heiligen Florian. Der Zettel vom Schuldirektor Semlitsch wurde von Frau Anna Schöggl, wohnhaft in Schleinz, aufbewahrt.
Im Zuge der Renovierung wurde das runde Dach und das mächtige Gesimse mit Kupferblech abgedeckt und ein neues einfaches Metallkreuz am Dach befestigt.
1984 wurde der Bildstock neuerlich überholt und bekam einen neuen Anstrich.
2003 wurde das Marterl nach der Zerstörung durch einem Autounfall neu errichtet und trägt folgende Inschrift: "Herr zeig mir deine Wege".
In der Nische hinter einem schmiedeeisernen Gitter befindet sich ein von einer Wiener Künstlerin gemaltes Bild des Hl. Christophorus.
Am 27. Juni 2004 wurde das neu errichtete Weiße Kreuz durch den Lanzenkirchner Pfarrer Anton Zach gesegnet.
Beschreibung:
Bildstock mit kurzem Schaft, Kragenplatte mit einem Nischenaufsatz, der mächtigen Dachplatte aufgesetzt ein Dach im Halbbogen mit einem lateinischen Kreuz.
Im Dachhalbbogen findet sich die Inschrift: "Herr, zeig mir Deine Wege" Psalm 24,4 und die Jahreszahl
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1571
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Walpersbach |
Gemeindekennzahl |
32333 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Weißes Kreuz |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Walpersbach -- GEM Walpersbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
114 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
2822 Schleinz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
L 148, Straße von Schleinz nach Hochwolkersdorf |
Längengrad |
16.263337 |
Breitengrad |
47.713192 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
1.38 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.09 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Bildstock mit kurzem Schaft, Kragenplatte mit einem Nischenaufsatz, der mächtigen Dachplatte aufgesetzt ein Dach im Halbbogen mit einem lateinischen Kreuz.
Im Dachhalbbogen findet sich die Inschrift: "Herr, zeig mir Deine Wege" Psalm 24,4 und die Jahreszahl 1571 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Auf Anhöhe des Schleinzer Berges steht am linken Straßenrand der älteste Bildstock der Gemeinde Walpersbach. Sie trägt die Jahreszahl 1571. An dieser Stelle soll einst ein Hirsch einen Mann getötet haben.
In der Nische des Bildstocks befand sich früher ein Marienbild mit einem Zettel des Marienbruder und Schuldirektors Leonhard Semlitsch, mit der Erklärung, "Das alte Kreuz oben am Berg gegen Kuhwald trägt die Jahreszahl 1571"
1978 wurde der Bildstock renoviert und Herr Erwin Zechmeister hat Blechbilder gemalt. Für die Nische vorne den heiligen Christophorus, für die beiden seitlichen Nischen den heiligen Hubert und den heiligen Florian. Der Zettel vom Schuldirektor Semlitsch wurde von Frau Anna Schöggl, wohnhaft in Schleinz, aufbewahrt.
Im Zuge der Renovierung wurde das runde Dach und das mächtige Gesimse mit Kupferblech abgedeckt und ein neues einfaches Metallkreuz am Dach befestigt.
1984 wurde der Bildstock neuerlich überholt und bekam einen neuen Anstrich.
2003 wurde das Marterl nach der Zerstörung durch einem Autounfall neu errichtet und trägt folgende Inschrift: "Herr zeig mir deine Wege".
In der Nische hinter einem schmiedeeisernen Gitter befindet sich ein von einer Wiener Künstlerin gemaltes Bild des Hl. Christophorus.
Am 27. Juni 2004 wurde das neu errichtete Weiße Kreuz durch den Lanzenkirchner Pfarrer Anton Zach gesegnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Heimatbuch Walpersbach, Heimatbuch Lanzenkirchen und Gemeinde Walpersbach |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2017-08-07 |
Erfasser |
Waltraud Riss |
Datum der letzten Bearbeitung |
2018-04-12 |
letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
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