Gemeinde: Sankt Martin Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Errichtung 1854 - 1857
Der Besitzer des Hauses, Hr. Georg Seidl, Bauer in Schöllbüchl 5, verunglückte bei Waldarbeiten im Genossenschaftswald durch einen herabfallenden Ast so schwer, dass er einige Tage darauf starb. Über Veranlassung seiner Verwandten
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haben die Besitzer des Genossenschaftswaldes "die Au" (es sind dies 17 Bauern aus Roßbruck und 12 Bauern aus Schöllbüchl) das Kreuz errichtet.
Das Unglück geschah tief im Walde, da aber damals viele Wallfahrer diesen Weg nach Bründl (Böhmen) benützten, wurde das Kreuz neben der Straße aufgestellt, wo von den Wallfahrern ein kurzes Gebet verrichtet wurde.
Beschreibung: Holzkreuz mit sternförmiger Holzverblendung, darauf Witterungsschutz aus Holz und Blechabdeckung.
Der Korpus Christi ist aus gestanztem, bemalten Metall, darüber ein Banner mit der Aufschrift "INRI".
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Holzkreuz mit sternförmiger Holzverblendung, darauf Witterungsschutz aus Holz und Blechabdeckung.
Der Korpus Christi ist aus gestanztem, bemalten Metall, darüber ein Banner mit der Aufschrift "INRI".
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Errichtung 1854 - 1857
Der Besitzer des Hauses, Hr. Georg Seidl, Bauer in Schöllbüchl 5, verunglückte bei Waldarbeiten im Genossenschaftswald durch einen herabfallenden Ast so schwer, dass er einige Tage darauf starb. Über Veranlassung seiner Verwandten haben die Besitzer des Genossenschaftswaldes "die Au" (es sind dies 17 Bauern aus Roßbruck und 12 Bauern aus Schöllbüchl) das Kreuz errichtet.
Das Unglück geschah tief im Walde, da aber damals viele Wallfahrer diesen Weg nach Bründl (Böhmen) benützten, wurde das Kreuz neben der Straße aufgestellt, wo von den Wallfahrern ein kurzes Gebet verrichtet wurde.
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