Vollständig erfasst
Gemeinde: Paudorf
Kategorie: Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Altarsteine
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Am 8. August 2003 wurde der "Witzelsdorfer Altar" bei Vollmond und Meditationsmusik im Hellerhof-Garten durch P. Udo Fischer geweiht. Dieser Altar erinnert an das zwischen Höbenbach und Eggendorf gelegene "Witzelsdorf", das zu Beginn des 16. Jahrhunderts
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"untergegangen" ist.
Alle Steine des Altars stammen aus den Äckern dieser abgekommenen Ortschaft, auch die große Altarplatte. Sie wurden im Dezember 2002 Dank der Gemeinde Paudorf und mit Einverständnis des Göttweiger Forstmeisters P. Maurus Kocher unter großen Mühen geborgen.
Ein Grund für die Errichtung bestand im wiederholten Wunsch nach einer Trauungsmöglichkeit im Hellerhof-Garten. Am Fest Christi Himmelfahrt 2004 wurde die erste Hochzeit bei diesem Altar gefeiert.
Beschreibung:
Gemauerter Steinaltar aus Findling-Steinen mit den Maßen:
Platte: 1.27x0.70x0.11 m
Sockel: 0.95x0.56x0.75 m
Altarstein mit dem eingemeißelten "Jerusalemer Kreuz" und den Jahreszahlen:
MXCVI (1096): Ersterwähnung von Witzelsdorf, ein Wolfker aus
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diesem Ort nimmt am 1. Kreuzzug und an der Eroberung Jerusalems teil.
MDXXIII (1523): Der letzte Hof von Witzelsdorf verödet.
MMIII (2003): Aufstellung des Altars.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Paudorf |
Gemeindekennzahl |
31333 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Witzelsdorfer Altar |
Objektkategorie |
1206 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Altarsteine) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Paudorf -- GEM Paudorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
600 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Hellerhof Paudorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hellerhofgarten |
Längengrad |
15.62487 |
Breitengrad |
48.352139 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
0.85 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.27 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Gemauerter Steinaltar aus Findling-Steinen mit den Maßen:
Platte: 1.27x0.70x0.11 m
Sockel: 0.95x0.56x0.75 m
Altarstein mit dem eingemeißelten "Jerusalemer Kreuz" und den Jahreszahlen:
MXCVI (1096): Ersterwähnung von Witzelsdorf, ein Wolfker aus diesem Ort nimmt am 1. Kreuzzug und an der Eroberung Jerusalems teil.
MDXXIII (1523): Der letzte Hof von Witzelsdorf verödet.
MMIII (2003): Aufstellung des Altars.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Am 8. August 2003 wurde der "Witzelsdorfer Altar" bei Vollmond und Meditationsmusik im Hellerhof-Garten durch P. Udo Fischer geweiht. Dieser Altar erinnert an das zwischen Höbenbach und Eggendorf gelegene "Witzelsdorf", das zu Beginn des 16. Jahrhunderts "untergegangen" ist.
Alle Steine des Altars stammen aus den Äckern dieser abgekommenen Ortschaft, auch die große Altarplatte. Sie wurden im Dezember 2002 Dank der Gemeinde Paudorf und mit Einverständnis des Göttweiger Forstmeisters P. Maurus Kocher unter großen Mühen geborgen.
Ein Grund für die Errichtung bestand im wiederholten Wunsch nach einer Trauungsmöglichkeit im Hellerhof-Garten. Am Fest Christi Himmelfahrt 2004 wurde die erste Hochzeit bei diesem Altar gefeiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) Fischer, Udo Eduard: Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig. Paudorf 2002.
2) Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig: 7-8/2003 - Seite 8.
3) Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig: 7-8/2004 - Seite 2.
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-11-23 |
Erfasser |
Hugo Rötzer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2018-11-23 |
letzter Bearbeiter |
Hugo Rötzer |
Vollständig erfasst
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