Chronik: Der Bildbaum steht an einem Wallfahrerweg. Das Bild war jahrelang der Witterung ausgesetzt und 2004 bereits zerstört. So entschloss sich der Hobbytischler Johann Kaiser aus Kleinfeld, einen neuen Rahmen zu gestalten. Auf dem Dachboden der Kleinfelder
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Kirche wurde ein passendes Marienbild gefunden und im Jahr 2005 wurde es für die Jubiläumswallfahrt an diesen Baum befestigt.
Für die Nachwelt wurde unter dem neuen Bild das alte aufbeahrt. Außerdem schrieben Johann und Leopoldine Kaiser die Geschichte der Wallfahrt und des Bildes und Bitten an die Gottesmutter auf und legte das Blatt bei.
Die alljährliche Fußwallfahrt der Pfarre Grillenberg auf dem Mariahilfberg geht angeblich auf ein Gelöbnis in der Pestzeit zurück. Während des Zweiten Weltkrieges waren Wallfahrten untersagt, doch 1945 erneuerten die Grillenberger das Gelöbnis und gingen wieder jedes Jahr an diesem Bildbaum vorbei auf den Mariahilfberg.
Beschreibung: Am blau markiertem Wanderweg zum Geyersattel steht ein Bildbaum. Am Stamm einer Föhre ist ein überdachter Kasten aus Holz mit einem verglasten Marienbild befestigt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am blau markiertem Wanderweg zum Geyersattel steht ein Bildbaum. Am Stamm einer Föhre ist ein überdachter Kasten aus Holz mit einem verglasten Marienbild befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bildbaum steht an einem Wallfahrerweg. Das Bild war jahrelang der Witterung ausgesetzt und 2004 bereits zerstört. So entschloss sich der Hobbytischler Johann Kaiser aus Kleinfeld, einen neuen Rahmen zu gestalten. Auf dem Dachboden der Kleinfelder Kirche wurde ein passendes Marienbild gefunden und im Jahr 2005 wurde es für die Jubiläumswallfahrt an diesen Baum befestigt.
Für die Nachwelt wurde unter dem neuen Bild das alte aufbeahrt. Außerdem schrieben Johann und Leopoldine Kaiser die Geschichte der Wallfahrt und des Bildes und Bitten an die Gottesmutter auf und legte das Blatt bei.
Die alljährliche Fußwallfahrt der Pfarre Grillenberg auf dem Mariahilfberg geht angeblich auf ein Gelöbnis in der Pestzeit zurück. Während des Zweiten Weltkrieges waren Wallfahrten untersagt, doch 1945 erneuerten die Grillenberger das Gelöbnis und gingen wieder jedes Jahr an diesem Bildbaum vorbei auf den Mariahilfberg.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
1) Helene Schießl: Kapellen, Bildstöcke, Kreuze und Bildbäume im Gemeindegebiet Hernstein erwandern und erfahren. Kral, Berndorf 2008.
2) Text und Fotos mit Genehmigung des Autors id DB übertragen.
3) Karte Bergfex, NÖ Atlas
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2019-03-18
Erfasser
Anton Stöger
Datum der letzten Bearbeitung
2019-03-18
letzter Bearbeiter
Anton Stöger
Vollständig erfasst
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