Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Martin
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze |
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1884
ursprüngliche Besitzer:
ehemalige Volksschule Joachimstal (Eröffnet 1911 - geschlossen 1966) (lt. Schulchronik)
Ferdin Herta und Benedikt (1992)
Es finden sich unterschiedliche Überlieferungen:
Das Wegkreuz wurde von der Herrschaft Weitra
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(Fürstenberg) aufgestellt und am 6. Juli 1884 von Dechant Ignaz Fletzer eingeweiht.
"Als die Volksschule 1884 in Joachimsthal gebaut wurde, fiel ein Maurer aus Harmanschlag vom Gerüst und war sofort tot. Der Maurer ist bis heute unbekannt. Schade!" (Fr. Anna Maria Graf, 2019)
"Dieser Maurer war vom Reither-Haus/Zeiler in Harmanschlag." (Hr. Schuster, 2019)
Schulchronik Joachimstal: "...Mit dem Schulbau wurde im Frühjahr 1910 begonnen, und vor Einbruch der kalten Jahreszeit war bereits der Rohbau fertig-gestellt und das Gebäude unter Dach gebracht.
Während der Bauarbeiten passierte auch ein schreckliches Unglück. Der Arbeiter Müller Leopold aus Harmanschlag stürzte unglücklicherweise vom Gerüst, fiel in den Keller und war auf der Stelle tot."
(Die Schulchronik findet sich im Anhang)
Beschreibung:
Auf einem wuchtigen einfachen konisch behauenen Granitstein ist die Jahreszahl 1884 eingemeißelt.
Gusseisenkreuz mit Corpus Christi und Tafel ohne Inschrift
Errichtet im vorderen linken Bereich der Garteneinzäunung des Hauses Joachimstal 18, direkt
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neben der Straße.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Martin |
Gemeindekennzahl |
30932 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Joachimstaler Kreuz |
Objektkategorie |
1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Harmannschlag -- GEM Sankt Martin |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1617/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Joachimstal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Joachimstal 18, im Garten der ehemaligen Volksschule |
Längengrad |
14.729588 |
Breitengrad |
48.638426 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
mit Sträuchern verwachsen
Schrift verblasst |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf einem wuchtigen einfachen konisch behauenen Granitstein ist die Jahreszahl 1884 eingemeißelt.
Gusseisenkreuz mit Corpus Christi und Tafel ohne Inschrift
Errichtet im vorderen linken Bereich der Garteneinzäunung des Hauses Joachimstal 18, direkt neben der Straße. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
1884
ursprüngliche Besitzer:
ehemalige Volksschule Joachimstal (Eröffnet 1911 - geschlossen 1966) (lt. Schulchronik)
Ferdin Herta und Benedikt (1992)
Es finden sich unterschiedliche Überlieferungen:
Das Wegkreuz wurde von der Herrschaft Weitra (Fürstenberg) aufgestellt und am 6. Juli 1884 von Dechant Ignaz Fletzer eingeweiht.
"Als die Volksschule 1884 in Joachimsthal gebaut wurde, fiel ein Maurer aus Harmanschlag vom Gerüst und war sofort tot. Der Maurer ist bis heute unbekannt. Schade!" (Fr. Anna Maria Graf, 2019)
"Dieser Maurer war vom Reither-Haus/Zeiler in Harmanschlag." (Hr. Schuster, 2019)
Schulchronik Joachimstal: "...Mit dem Schulbau wurde im Frühjahr 1910 begonnen, und vor Einbruch der kalten Jahreszeit war bereits der Rohbau fertig-gestellt und das Gebäude unter Dach gebracht.
Während der Bauarbeiten passierte auch ein schreckliches Unglück. Der Arbeiter Müller Leopold aus Harmanschlag stürzte unglücklicherweise vom Gerüst, fiel in den Keller und war auf der Stelle tot."
(Die Schulchronik findet sich im Anhang)
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Pfarrchronik Harmanschlag
Aufzeichnungen Gattringer Johann 1992
Anna Maria Graf, 2019 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-08-01 |
Erfasser |
Michaela Baumgartner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-08-10 |
letzter Bearbeiter |
Michaela Baumgartner |
Vollständig erfasst
Kommentare
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