Gemeinde: Bad Pirawarth
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die ursprüngliche Rochuskapelle stand auf der westlichen Böschung der Brünnerstraße B7 vor dem Hause Neller. Bedingt durch den Ausbau der Brünnerstraße in den Jahren 1965 - 1968 wurde die Kapelle abgetragen, wobei die Gemeinde
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einen namhaften Betrag für den Wiederaufbau der Kapelle erhielt. Diese Verpflichtung wurde allerdings bald darauf 'vergessen'. Im Jahr 2002 wurden durch Zufall das Bild und das schmiedeeiserne Tor der Kapelle wieder entdeckt, was die Anrainer der Rochusgasse dazu motivierte, die Kapelle in Eigenregie weitestgehend originalgetreu wieder aufzubauen. Die Gemeinde übernahm die Materialkosten.
Beschreibung:
Gemauerte Kapelle mit quadratischem Grundriss von ca. 2x2 m. Giebelseitige Türöffnung durch schmiedeeisernes Gitter verschlossen. Ziegelgedecktes Dach, in der westseitigen Wand Metallschild mit der Geschichte der Rochuskapelle. In der Giebelwand
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das Auge Gottes.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Bad Pirawarth |
Gemeindekennzahl |
30805 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Rochuskapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Kollnbrunn -- GEM Bad Pirawarth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
3581 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Kollnbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Rochusgasse |
Längengrad |
16.59167 |
Breitengrad |
48.46011 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.93 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.93 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Gemauerte Kapelle mit quadratischem Grundriss von ca. 2x2 m. Giebelseitige Türöffnung durch schmiedeeisernes Gitter verschlossen. Ziegelgedecktes Dach, in der westseitigen Wand Metallschild mit der Geschichte der Rochuskapelle. In der Giebelwand das Auge Gottes. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Im Inneren Bild des gaweinstaler Malermeisters Krouza aus dem Jahr 1956, darstellend den hl. Rochus in naiver Landschaft und zwei Putten im Himmel. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die ursprüngliche Rochuskapelle stand auf der westlichen Böschung der Brünnerstraße B7 vor dem Hause Neller. Bedingt durch den Ausbau der Brünnerstraße in den Jahren 1965 - 1968 wurde die Kapelle abgetragen, wobei die Gemeinde einen namhaften Betrag für den Wiederaufbau der Kapelle erhielt. Diese Verpflichtung wurde allerdings bald darauf 'vergessen'. Im Jahr 2002 wurden durch Zufall das Bild und das schmiedeeiserne Tor der Kapelle wieder entdeckt, was die Anrainer der Rochusgasse dazu motivierte, die Kapelle in Eigenregie weitestgehend originalgetreu wieder aufzubauen. Die Gemeinde übernahm die Materialkosten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Im Jahre 1843 schrieb der damalige pirawarther Pfarrer Georg Freistadtler folgendes in die Pfarrchronik: 'Zu Kollnbrunn außer dem Orte an der Kayserstrasse befindet sich ein gemauertes Kapellchen, gegenwärtig mit dem Bild des S. Rochus, soll früher eine von Stein verfestigte Kreuzsäule gewesen seyn - dieses später erbaute Kapellchen wäre mittels ausgestellten Reverses der Gemeinde Kollnbrunn vom 18. April 1747 von derselben zu ewigen Zeiten zu erhalten.' |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Erzählungen der Anrainer, Schrifttafel am Objekt |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Klaus-Dieter Heide |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Klaus-Dieter Heide |
Vollständig erfasst
Kommentare
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