Gemeinde: Tulln an der Donau Kategorie: Brunnen | | Zierbrunnen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Donaubrunnen wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Tulln 1984 von Prof. Hans Muhr aus den im Zuge der Bauarbeiten für die Rückstaudämme des Donaukraftwerkes Greifenstein in den Jahren 1982 bis 1984 aus dem Donaubett ausgebaggerten Steingebilden
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geschaffen, er stellt einen besonderen Anziehungspunkt, insbesondere für Kinder in der warmen Jahreszeit, an der damals neu gestalteten Donaulände dar.
Beschreibung: An der Donaulände zwischen dem Minoritenkloster und dem Egon Schiele - Museum befindet sich der Donaubrunnen. In einer aus Granitwürfeln gemauerten Brunnenmulde stehen fünf aus Sandsteinkonkretionen (Findlinge aus der Donau) aufgetürmte
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Säulen. Der Donaubrunnen wird von mehreren ebenfalls aus Findlingen gestalteten Sitzsteinen umgeben.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Donaulände zwischen dem Minoritenkloster und dem Egon Schiele - Museum befindet sich der Donaubrunnen. In einer aus Granitwürfeln gemauerten Brunnenmulde stehen fünf aus Sandsteinkonkretionen (Findlinge aus der Donau) aufgetürmte Säulen. Der Donaubrunnen wird von mehreren ebenfalls aus Findlingen gestalteten Sitzsteinen umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Säulen aus kugeligen oder halbkugeligen Findlingen, im Volksmund „Mugln“ genannt, haben jeweils einen Wasserauslauf am oberen Ende, von wo das Wasser über die Steine zurück in die Brunnenmulde fließt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Donaubrunnen wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Tulln 1984 von Prof. Hans Muhr aus den im Zuge der Bauarbeiten für die Rückstaudämme des Donaukraftwerkes Greifenstein in den Jahren 1982 bis 1984 aus dem Donaubett ausgebaggerten Steingebilden geschaffen, er stellt einen besonderen Anziehungspunkt, insbesondere für Kinder in der warmen Jahreszeit, an der damals neu gestalteten Donaulände dar.
Der Donaubrunnen wird von der Tullner Bevölkerung wegen seiner offensichtlichen Ähnlichkeit „Hirtenspieß-Brunnen“ genannt.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 2422 Kulturführer Tulln an der Donau, 2001 Geyer, Roderich: Die Tullner Altstadt, 2010 Bauakte der Stadtgemeinde Tulln
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Manfred Neubauer
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Manfred Neubauer
Vollständig erfasst
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