Gemeinde: Niederhollabrunn
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Leider sind keine genauen Errichtungsdaten und -umstände mehr vorhanden. Es wurde aber lang bevor die Familie Ullrich die Ackerfläche dahinter mit dem Marterl bekam, aufgestellt. Möglicherweise dürfte die Errichtung schon vor 1900 liegen, wie von
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der Familie vermutet wird.
Beschreibung:
Das Ullrichsmarterl ist ein gemauerter Bildstock. Auf einer achteckigen Säule steht der Tabernakelaufsatz mit einem Rundbogenfenster. Die Nische an der Vorderseite ist verschlossen und birgt eine Marianstatue, gespendet von Frau Ruprecht aus Niederhollabrunn,
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nachdem die letzte gestohlen wurde. Der Tabernakelaufsatz hat auch an der linken Seite eine offene Fensternische. Das Dach ist ziegelgedeckt. Das Marterl wird alljählich weiß gestrichen. Das Fenster durchbricht das Tabernakelgesimse, reicht bis zur Säule hinunter und verbindet so beide Elemente. Das Ullrichmarterl stand ursprünglich auf dem Ackergrundstück der Familie Ullrich dahinter und wurde bei der Umwidmung und Parzellierung der Baugrundstücke an den Straßenrand versetzt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Niederhollabrunn |
Gemeindekennzahl |
31234 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Ullrichmarterl |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Niederhollabrunn -- GEM Niederhollabrunn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
300/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Niederhollabrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Sonnenweg 1 |
Längengrad |
16.29919 |
Breitengrad |
48.45462 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Das Ullrichmarterl wird jedes Jahr von Herrn Ullrich frisch gestrichen und ausgebessert. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Ullrichsmarterl ist ein gemauerter Bildstock. Auf einer achteckigen Säule steht der Tabernakelaufsatz mit einem Rundbogenfenster. Die Nische an der Vorderseite ist verschlossen und birgt eine Marianstatue, gespendet von Frau Ruprecht aus Niederhollabrunn, nachdem die letzte gestohlen wurde. Der Tabernakelaufsatz hat auch an der linken Seite eine offene Fensternische. Das Dach ist ziegelgedeckt. Das Marterl wird alljählich weiß gestrichen. Das Fenster durchbricht das Tabernakelgesimse, reicht bis zur Säule hinunter und verbindet so beide Elemente. Das Ullrichmarterl stand ursprünglich auf dem Ackergrundstück der Familie Ullrich dahinter und wurde bei der Umwidmung und Parzellierung der Baugrundstücke an den Straßenrand versetzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Ullrichmarterl ist heute ein Bildstock am Gehsteigrand in verbautem Gebiet. Ursprünglich war es, wie so viele, ein "Marterl am Feld", wahrscheinlich aus Dankbarkeit errichtet. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Leider sind keine genauen Errichtungsdaten und -umstände mehr vorhanden. Es wurde aber lang bevor die Familie Ullrich die Ackerfläche dahinter mit dem Marterl bekam, aufgestellt. Möglicherweise dürfte die Errichtung schon vor 1900 liegen, wie von der Familie vermutet wird. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit den Besitzern und Betreuern |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2017-06-23 |
letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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